Julia Körber ist entführt worden. Otto muss mit einer Kollegin zusammenarbieten, mit der er unangenehme Erinnerungen verbindet. Trotz aller Probleme verfolgen die beiden schon bald eine Spur.
Es war ohne aber eimfach eine Folge die nicht hätte sein müssen. Unfassbar sexistisch-pornös - meines Empfindens nach stärker als andere. Die wenigen Frauen werden als typisch blond, passiv, wehrlos, schlampig und getrennt von anderen Frauen dargestellt. Alles läuft nur mit einer Bande an weißen ja "Saufköppen" ab, die mal besonders viel "logisches" zu grunzen haben. Die Kameraperspektive war besonders so eingestellt, dass sie die Entführte sexualisierte, die natürlich auch sehr freizügig in "ihrer" Kleidungs"wahl" war. So was sollte nicht sein. Niemand der weiß wie es Mädchen und Frauen geht, die einer Entführung oder anderen Formen an Männergewalt ausgesetzt waren, wird dieser Folge etwas positives abgewinnen können. Es ist traurig und im höchste Maße ethisch bedenklich, dass so etwas noch im Jahr 2019 gezeigt (wiederholt) wird, mit vielen weiteren Krimis die seit Jahren nur das typisch misogyne Männerprogramm abspielen. Es fragt sich wo die Skriptschreiberinnen, Regisseurinnen, Kamerafrauen und besonders Fernsehprogrammoderatorinnen sind, die uns wehrhafte angezogene Frauen und Mädchen in weiblicher Kameradschaft, ein rein weibliches Ermittlerduo und einen Female Gaze präsentieren und damit auch real Betroffenen vermitteln, dass es auch anders, nämlich richtig geht? Es ist sehr schade, dass die wohl einfach nicht da sind. Das führt zu null Ausgleich in dieser ohnehin hochgradig liberal-rechten bis konservativen Fernsehlandschaft. Traurig!