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Das Kloster Rila liegt inmitten bewaldeter Hügel wie eine mittelalterliche Festung, etwa 150 Kilometer südwestlich von Sofia. Von außen streng und abweisend, wirkt es innen heiter und verspielt. Als das Kloster Rila im 19. Jahrhundert durch ein Feuer total zerstört wird, trotzen die Mönche den osmanischen Besatzern den Wiederaufbau ab. Bulgarien ist da schon über 400 Jahre in der Hand der Türken. Als Bollwerk gegen den Islam wurde das Kloster zu einem religiösen, geistigen und künstlerischen Zentrum. Das Kloster in seiner heutigen Gestalt ist ein steingewordenes Manifest des neu erwachten bulgarischen Nationalbewusstseins.
(rbb)
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