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Familie P. lebt ganz klassisch über ihre Verhältnisse hinaus. Ihre Schulden belaufen sich auf mittlerweile 16.000 Euro und wachsen monatlich an. Obwohl Vater Andreas als LKW-Fahrer ein bescheidenes Einkommen hat und Mutter Heike arbeitslos ist, wohnt die Familie in einem gutsituierten und recht teuren Einfamilienhaus-Viertel in Dormagen. So verschlingt allein die Miete der Wohnung fast das halbe Gehalt von Andreas. Mutter Heike möchte ihren Kindern ein Leben bieten, das sie selbst früher nie hatte. Hinzu kommen kostspielige Familienurlaube, der Kredit für einen gut ausgestatteten Audi und Ausgaben für diverses Elektronikspielzeug. So ist das Konto dauerhaft überzogen. Schuldnerberater Peter Zwegat öffnet Familie P. die Augen. Und das ist auch dringend nötig: Denn bisher wussten sie nicht, wie ernst es um ihre Finanzen bestellt ist. Und Peter Zwegat stellt schnell fest, dass die Familie jeden Monat mehr ausgibt als sie einnimmt. Machen die P.s so weiter, droht Schlimmes: Der Gerichtsvollzieher, Pfändung, der Rausschmiss aus der Wohnung. Peter Zwegat kann der Familie zwar vermitteln, wie sehr sie am Abgrund steht, aber werden die P.s auch einsehen, dass sie den einen oder anderen Luxus streichen und auch mal Verzicht üben müssen?
(RTL)