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Die Misere von Andreas beginnt bereits 1993. In diesem Jahr überschreiben ihm seine Eltern Gisela und Gerhard ihr Haus. Andreas will das Haus nun gründlich renovieren und nimmt dafür einen Kredit über 120.000 D-Mark auf. Doch dann bekommt Andreas schwere Knieprobleme, die sich auch nach mehreren Operationen nicht bessern - und er muss seinen Job aufgeben. Zwar ermöglicht ihm die Arbeitsagentur eine Umschulung zum Bürokaufmann. Doch als solcher hat er bis heute keine Stelle gefunden. Seitdem ihn nun auch noch seine Partnerin Bianca mit den Kindern verlassen hat, ist Andreas völlig mutlos geworden. Für ihn gibt es aus dieser Misere keinen Ausweg mehr. Und Peter Zwegat wird bereits bei seinem ersten Besuch klar: Es wird ihn viel Mühe kosten, seinen neuen Klienten aus dessen Lethargie zu reißen! Peter Zwegat weiß: Es wird schwer genug, eine Lösung zu finden, die auch die Banker überzeugt. Doch dazu muss Andreas W. sofort aufhören, einfach nur niedergeschlagen zu sein - sondern schnell und entschlossen handeln. Hier sieht Peter Zwegat seine schwierigste Aufgabe als Berater. Denn es gibt keine Zeit zu verlieren. Sonst ist das Haus der Familie W. weg - nach 130 Jahren im Familienbesitz.
(RTL)