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Andreas (46) und Kirsten (44) bilden mit ihren Kinder eine klassische Patchworkfamilie. Als sich die Eheleute 1995 kennenlernten brachte Andreas drei Kinder aus erster Ehe mit: Sven (11), David (7) und Maria (6) und Kirsten zwei Kinder: Christian (6) und Jessica (5). Nur zwei Jahre später kommt der gemeinsame Sohn Kevin (heute 13) zur Welt. In Neugernsdorf findet die Familie S. einen Hof, der genügend Platz für die inzwischen achtköpfige Familie bietet. Der Hof steht seit sechs Jahren leer. Um das Haus in einen bewohnbaren Zustand zu versetzen, muss die Familie eine Menge Arbeit und Geld investieren - insgesamt über 114.000 Euro. Doch dann erkrankt Tochter Jessica 2004 mit gerade 13 Jahren an einer bakteriellen Meningitis und stirbt. Die gesamte Familie ist traumatisiert, Kirsten und Andreas können nicht fassen, dass ihre Tochter nicht mehr lebt. Sie vermuten, dass ein Behandlungsfehler ihre Tochter das Leben kostete. Sie wollen Gerechtigkeit. Der Kampf vor Gericht nimmt den Eltern den Lebensmut. Kirstens Gesundheit ist angegriffen, sie kann nicht mehr in ihren Berufen arbeiten, bald kann die Familie ihre Schulden mit den geringen Einnahmen aus Rente und Harz IV nicht mehr bewältigen. Hier ist Peter Zwegats ganzes Wissen und Können gefragt: Die Lage ist schwierig. Peter Zwegat muss die Familie wachrütteln, damit sie erkennt, dass sie jetzt ihre Kräfte auf ihre Zukunft richten muss. Zum einen müssen die Schulden bewältigt werden und zum anderen muss die Familie wieder im Hier und Jetzt leben. Wichtigstes Ziel für Peter Zwegat ist es, dass Familie S. mit tragbaren Kosten in ihrem Haus wohnen bleiben kann.
(RTL)