Folgeninhalt
Im zweiten Teil des Polar-Abenteuers trifft Klaus Scherer eine finnische Studentin, die Rentiere züchtet, die Ureinwohnersprache der Sami lernt und als Drummerin in einer Band spielt. Eine Nacht lang beobachtet Scherer in den Grenzwäldern nahe Russland Bären und geht in Murmansk an Bord des größten Atomeisbrechers, der für die Schifffahrt neue Routen freihalten soll. In Jakutsk, der kältesten Großstadt der Welt, trifft er Architekten. Sie erklären, wie sie die Arktis besiedeln wollen. Im amerikanischen Point Hope trifft Scherer schließlich seinen Inuit-Freund Steve Oomittuk wieder, der dort Bürgermeister ist. Sein Dorf in Alaska lebt seit Jahrhunderten vor allem von Walfang und Karibujagd. Jetzt drängen die Ölkonzerne in die Region, doch das Dorf klagte erfolgreich dagegen. Die Risiken einer Ölpest, urteilten Gerichte, seien zu hoch.
(3sat)
Länge: ca. 45 min.