Folgeninhalt
Die dreiteilige Dokumentationsreihe "Die Skilehrer" taucht ein in die Welt der Schweizer Skillehrer und zeigt deren Leben in allen Facetten auf und vor allem neben der Piste. Was steckt hinter dem Mythos der Skilehrer in ihren rot-weißen Jacken mit dem Schweizerkreuz? Was bedeutet es, ein Leben für den Gast zu führen? Die erste Folge stellt die Skischule von Grindelwald vor. Der mondäne Skiort im Berner Oberland am Fuß von Eiger, Mönch und Jungfrau beschäftigt in der Hochsaison bis zu 140 Skilehrerinnen und Skilehrer, die aus den unterschiedlichsten Milieus, Regionen und Berufen stammen. Dazu gehört Peter Bohren, auch bekannt als "Klusi-Petsch" und das Original der Skischule. Seit 50 Jahren ist er auf der Piste anzutreffen, er kennt alles und jeden. Abseits der Piste ist er immer mit seinem alten Motorrad unterwegs - samt Skiern. Den Sprung ins kalte Wasser wagt die 19-jährige Fiona Schwerdtel aus Bern. Sie will Skilehrerin werden und zieht vom wohlbehüteten Elternhaus in eine große Schneesportlehrer-Wohngemeinschaft. Schon lange als Skilehrerin tätig ist Susanne Bleuer. Als Hausfrau und Mutter von zwei Kindern muss sie für jeden Tag auf der Piste kämpfen. Fabian Mösching ist der Strahlemann auf und neben der Piste, ein moderner "Gigi von Arosa" - jung, sportlich und immer für einen Spaß zu haben. Die Fäden in der Hand hat Stefan "Stüfe" Zurbuchen. Er ist der neue Ausbildungschef und tritt damit in die Fußstapfen seines früh verstorbenen Vaters. Sein neuester Schützling ist der chinesische Skilehrer Xu Zhongxing, der eine Saison in Grindelwald verbringt. Von China direkt ins Berner Oberland - ein Kulturschock für den jungen Chinesen, der kein Wort Deutsch spricht. Die beiden weiteren Teile der Dokumentationsreihe "Die Skilehrer" zeigt 3sat im Anschluss ab 14.10 Uhr.
(3sat)
Länge: ca. 45 min.