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Vor 75 Millionen Jahren kollidierten Afrika und Europa und hoben die Erdkruste himmelwärts. Mehrere Eiszeiten hinterließen eine radikal umgeformte Gebirgswelt: die Alpen. Das Hochgebirge stellt extreme Anforderungen an alle Lebewesen. Mit einer Vielzahl biologischer Tricks schaffen es Tiere und Pflanzen, im Schatten der großen Gipfel, auf steilen Hängen oder in tief verschneiten Wäldern, zu überleben. Ob Steinadler, Schneemäuse, Steinböcke, Murmeltiere oder die zarten Blüten des Gletscherhahnenfußes: Sie alle trotzen niedrigen Temperaturen, kurzen Sommern und einem kargen Nahrungsangebot. Zweiter Teil der aufwendig gedrehten Alpen-Dokumentation "Im Reich des Steinadlers".
(3sat)
Länge: ca. 45 min.