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Schon beim ersten Verlassen der schützenden Baumhöhle wird klar - dieses kleine Kätzchen ist etwas ganz Besonderes. Unerschrocken erkundet der wenige Wochen alte Leopard seine neue Welt und lässt sich dabei von der Kamera nicht stören. Auch seine Mutter fasst Vertrauen und lässt sich gar auf ihren Streifzügen durch die Wildnis des Okavangodeltas in Botswana begleiten. Auf eine solche Chance haben die beiden Filmemacher Beverly und Dereck Joubert lange gewartet, und so begleiten sie das kleine Kätzchen auf seinem Werdegang zur grossen Katze.
Meist wachsen kleine Leoparden mit Geschwistern auf, doch dieser ist ein Einzelkind. Umso inniger ist das Verhältnis zu seiner Mutter, die ihn bis ins Teenageralter liebevoll umsorgt. Der Kleine ist auffällig tollpatschig und das bleibt ihm ein Leben lang - für einen Leoparden, der sich gerne auf Bäumen aufhält, ein echtes Handicap. Wie viel eleganter ist da seine Mutter, die mit Leichtigkeit über die Äste balanciert. Das enge Zusammenleben mit der Mutter nimmt ein jähes Ende, als eines Tages ein stattlicher Leopard ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Plötzlich ist der Junge nicht mehr erwünscht. Er muss lernen, auf eigenen Pfoten zu stehen.
Dank ihrer erstaunlichen Anpassungsfähigkeit und dem weltweiten Verbot des Fellhandels sind Leoparden auch heute noch relativ weit verbreitet. Dabei beschränkt sich ihr Lebensraum keinesfalls nur auf die Schutzgebiete. Doch der ständig steigende Druck durch die wachsende Bevölkerung führt immer öfter zu Konflikten.
Besonders deutlich zeigt sich das in Indien. Die Wälder müssen menschlichen Siedlungen und Agrarland weichen, und die Wildbestände sinken wegen der zu starken Bejagung. So bleibt den Leoparden oft nichts anderes übrig, als sich an den Nutztieren zu vergreifen. Ein ähnlicher Konflikt führte in der Schweiz und den meisten Ländern Europas im 18. und 19. Jahrhundert zur Ausrottung des Luchses. «NETZ NATUR» macht den Sprung in die Schweiz, und zeigt, wie es um die grosse Katze hierzulande steht.
Meist wachsen kleine Leoparden mit Geschwistern auf, doch dieser ist ein Einzelkind. Umso inniger ist das Verhältnis zu seiner Mutter, die ihn bis ins Teenageralter liebevoll umsorgt. Der Kleine ist auffällig tollpatschig und das bleibt ihm ein Leben lang - für einen Leoparden, der sich gerne auf Bäumen aufhält, ein echtes Handicap. Wie viel eleganter ist da seine Mutter, die mit Leichtigkeit über die Äste balanciert. Das enge Zusammenleben mit der Mutter nimmt ein jähes Ende, als eines Tages ein stattlicher Leopard ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Plötzlich ist der Junge nicht mehr erwünscht. Er muss lernen, auf eigenen Pfoten zu stehen.
Dank ihrer erstaunlichen Anpassungsfähigkeit und dem weltweiten Verbot des Fellhandels sind Leoparden auch heute noch relativ weit verbreitet. Dabei beschränkt sich ihr Lebensraum keinesfalls nur auf die Schutzgebiete. Doch der ständig steigende Druck durch die wachsende Bevölkerung führt immer öfter zu Konflikten.
Besonders deutlich zeigt sich das in Indien. Die Wälder müssen menschlichen Siedlungen und Agrarland weichen, und die Wildbestände sinken wegen der zu starken Bejagung. So bleibt den Leoparden oft nichts anderes übrig, als sich an den Nutztieren zu vergreifen. Ein ähnlicher Konflikt führte in der Schweiz und den meisten Ländern Europas im 18. und 19. Jahrhundert zur Ausrottung des Luchses. «NETZ NATUR» macht den Sprung in die Schweiz, und zeigt, wie es um die grosse Katze hierzulande steht.
(SRF)