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Direkt vom Landsgemeindeplatz in Zug melden sich Nik Hartmann und seine Komoderatorin Kathrin Hoenegger zum Final der siebenteiligen "SF bi de Lüt - Live"-Staffel. Wie immer präsentieren sie einen bunten Strauss von Geschichten, musikalischen Leckerbissen und spielerischen Elementen. Gewürzt mit einem guten Schuss Humor wird dem Sommer nochmals so richtig eingeheizt. Zug und die Kirschen - das ist eine Liaison, die nicht nur hochprozentige Auswirkungen hat. Zwar ist der Kirsch aus dem Kanton nicht wegzudenken, aber die kleinen, süssen Früchte eignen sich bekanntlich für allerlei - selbst als Beilage zu Grilliertem. "SF bi de Lüt - Live" begleitet die Familie Muff am ersten Tag der Kirschenernte, der im Zugerland fast schon als Feiertag eingestuft wird. Unweit der Kantonshauptstadt liegt ruhig und etwas abgelegen das Frauenkloster Gubel. Priorin Schwester Maria Theresia gewährt einen Einblick in das abgeschlossene Klosterleben. In der Serie "Sagen & Mythen" steht ein Ereignis aus dem Jahr 1435 im Zentrum. Damals rutschte ein ganzer Stadtteil in den See ab und begrub 60 Menschen unter sich. In der märchenhaften Geschichte vom Seejümpferli wird dieser Tag in einem anderen Licht gezeigt. Neben weiteren Gästen und ihren Geschichten wird Grillweltmeister Ueli Bernold wie gewohnt eine kulinarische Spezialität zubereiten und seine Tricks verraten. Auch die Musik kommt nicht zu kurz. Nebst den einheimischen Gupfbuebe sorgt vor allem der über die Grenzen bekannte Jodlerklub Wiesenberg für Stimmung. Ein weiterer Höhepunkt ist Fabienne Louves' Auftritt. Zusammen mit einem Chor aus Zuger Kindern singt sie ihren Hitparaden-Stürmer "Rotwiss". Traditionellerweise kommt der Humor in der Sendung nicht zu kurz. So wird die versteckte Kamera auch in Zug für Lacher sorgen. Nicht fehlen darf Nik Hartmanns "schräger" Ortsrundgang, wo es um die weniger schönen Dinge des Sendeortes geht. Dazu servieren Zuger Drittklässler witzige Pointen.
(SRF)