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Wegen seiner südlichen Ausrichtung wird das Bleniotal im Südschweizer Konaton Tessin auch "Valle del Sole", "Tal der Sonne", genannt. Im Norden wird es begrenzt von der Greina-Hochebene und dem Lukmanierpass, der den Übergang zum Kanton Graubünden bildet. Im Süden mündet das Tal bei Biasca in die Leventina. Dazwischen liegt eine Gegend voller verborgener Schätze. Für die Dokumentation "Wunderland: Das Bleniotal" geht Nik Hartmann auf die Suche nach der Quelle des Flusses Brenno. Oberhalb von Olivone erforscht er die Luzzone-Staumauer. Sie ragt 160 Meter aus dem Boden und ist der dritthöchste Staudamm der Schweiz. An der Außenseite liegt die längste künstliche Kletterroute der Welt. Im Keller der alten Schokoladenfabrik Cima Norma lernt Hartmann den ehemaligen Mönch Thomas Fuchs kennen, der nun im Bleniotal Wein keltert. Über eine spektakuläre romanische Brücke, die Ponte Lau, gelangt Hartmann in das Seitental Malvaglia. Dort zeigt ihm Roberto Menegalli in einer alten Mühle, wie Getreide gemahlen wird.
(3sat)