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"Erbaut" ist nicht das richtige Wort für die Entstehung der Felsentempel von Abu Simbel. Hier, am westlichen Nilufer, meißelten Arbeiter unter Ramses II im 13. Jahrhundert vor Christus die Tempel direkt in den Kalkstein und drangen so bis zu sechzig Meter tief in das Gebirge vor. Tief im Inneren mangelte es an Sauerstoff, und das schwache Licht der Öllampen und Spiegel erschwerte die Arbeit. Aber das durfte die Bauleute nicht hindern, Tausende von Tonnen Gestein abzubauen und riesige Säulen in den Fels zu hauen. Die Felsentempel von Abu Simbel sind nur eine von sieben UNESCO Welterbestätten, die der erste Teil der Zusammenstellung aus den 15-minütigen Essays aus der Reihe "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit - spezial" zum Welterbe Afrika vorstellt. Bei der filmischen Reise durch Arabien und den Magrebh stehen unter anderen die alte Königsstadt Memphis, die Pyramiden von Gizeh, die Ausgrabungsstätte von Abu Mena die Oase Ghadames am Dreiländereck zu Algerien und Tunesien in der libyschen Sahara auf dem Programm. Drei weitere Folgen von "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit - spezial" zeigt 3sat im Anschluss, ab 14.30 Uhr
(3sat)
Folge "Welterbe Afrika (1): Arabien und der Maghreb" anschauen
- Keine geplanten Ausstrahlungen.