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Die Streitkräfte beginnen den Ersten Weltkrieg als Armeen des 19. Jahrhunderts und entwickeln sich in seinem Verlauf zu modernen und komplexen Militärsystemen des 20. Jahrhunderts. Im Großen Krieg werden nicht nur Unmengen von Soldaten mobilisiert, sondern auch neue Waffen und unzählige Erfindungen erprobt. Flugzeuge, Panzer, Tarnungsmöglichkeiten und verbesserte medizinische Versorgungsdienste modernisieren das Militär. Für zahlreiche Historiker beginnt das 20. Jahrhundert mit dem Ersten Weltkrieg. Die Länder und Völker fünf unterschiedlicher Kontinente werden in eine tödliche Auseinandersetzung getrieben, die vier Jahre lang anhält und das Antlitz der ganzen Welt verändert. Im Laufe des Großen Krieges gehen das Habsburger, das Deutsche, das Russische und das Osmanische Reich unter. An ihrer Stelle entstehen neue Staaten, die ihre Existenz unter anderem dem Selbstbestimmungsrecht der Völker zu verdanken haben, das als eines der Ergebnisse des Krieges betrachtet werden kann. Im einstigen Russischen Zarenreich bauten die Initiatoren der Oktoberrevolution den ersten sozialistischen Staat der Geschichte der Menschheit auf, den die westlichen Mächte mit vereinten Kräften in den kommenden siebzig Jahren bekämpfen werden.
(ZDF)
Länge: ca. 50 min.