Outlander

Claire fügt sich ihrem Schicksal und nimmt die Arbeit als Heilerin auf Burg Leoch auf. Sie macht sich mit den Methoden der Heilkunst des 17. Jahrhunderts vertraut und verbindet diese mit ihrem modernen Wissen über die Medizin. Dafür wird sie auf der Burg hoch angesehen. Sie erfährt von einem Jungen, der nach dem Besuch einer alten Ruine von einem Fluch befallen und daran gestorben sein soll. Tammas, dem Neffen von Mrs Fitz, eine ihrer engsten Vertrauten, droht dasselbe Schicksal. Um zu helfen, macht sich Claire unverzüglich auf den Weg zu ihm. Bei ihrem Besuch gerät die junge Zeitreisende mitten in einen Exorzismus, den Vater Bain bei dem Jungen durchführt. Claire glaubt, dass sie Tammas helfen kann und lässt sich von Jamie zur alten Ruine führen. Dort stellt sich heraus, dass die beiden Jungen versehentlich Maiglöckchen statt Bärlauch gegessen hatten. Mit einem Gegenmittel gelingt es Clair, den Jungen zu retten. Durch diese Wundertat steigt Claires Ansehen auf der Burg noch einmal beachtlich. Sie erhofft sich durch ihre Taten, Colums Vertrauen gewinnen zu können und bald die Heimreise antreten zu dürfen. Als Claire erkennt, dass dies niemals eintreten wird, sieht sie nur eine Möglichkeit: die Flucht.