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Sie gilt als die schönste Eisenbahnreise Mittelamerikas: die Fahrt mit der "Ferrocarril Chihuahua al Pacifico", von den Einheimischen liebevoll "Chepe" genannt - 650 Kilometer quer durch die Sierra Madre Occidental, von Mexikos Pazifikküste bis ins Hochland von Chihuahua. Es ist eine Reise durch unberührte Naturlandschaften, in das größte Canyongebiet der Welt und zu den unterschiedlichsten Kulturkreisen: Mexikaner, Indianer und Mennoniten - sie alle leben im "Reich des Chepe". In El Fuerte begehen die Einwohner den mexikanischen Nationalfeiertag, in Batopilas suchen Minenarbeiter nach dem "Schatz der Sierra Madre", in Rejogochi feiern indianische Ureinwohner ein Maisbierfest, und in Weidenfeld lehren mennonitische Farmer die Zehn Gebote. Eine Reise mit dem Chepe erzählt auch ein Kapitel mexikanischer Industriegeschichte: 39 Brücken und 86 Tunnel passiert der Zug, über 60 Jahre lang wurde an der Bahntrasse gebaut; als der Chepe 1961 seine Jungfernfahrt antrat, sprachen die Mexikaner von der Ingenieurleistung des Jahrhunderts. "Die Silberplatte Gottes, die auf die Erde gefallen ist", nannte Alexander von Humboldt Mexiko, beeindruckt nicht nur von den reichen Silbervorkommen der Sierra Madre, sondern vor allem von der Schönheit des Landes.
(hr-Fernsehen)
Ein Film von Sabine Willkop
Länge: ca. 45 min.



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