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In ihrem Film "Robert Schumanns verlorene Träume" bestätigen Regisseur Volker Schmidt-Sondermann und Buchautor Axel Fuhrmann nicht das Klischee des melancholischen Romantikers Robert Schumann. Vielmehr sind sie mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen biografisch einem Menschen auf der Spur, der mit unbändiger Energie und Willenskraft seine Ziele verfolgte und der trotz vielfachen Scheiterns bis zuletzt immer wieder neuen Mut schöpfte. Die aufwendig inszenierte Filmbiografie zeichnet anhand dokumentarischer Aufnahmen an Originalschauplätzen in Zwickau, Dresden, Leipzig, Heidelberg, Düsseldorf und Bonn, historischem Archivmaterial, Spielszenen und Experteninterviews das Leben Robert Schumanns nach und verdeutlicht, wie eng Werk und Leben des Romantikers miteinander verbunden sind.
(SRF)