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Generationen von Metzger und zwei halbe Pferde im Wappen: Soviel wusste der Entertainer von seiner Familie. Was er dann aber zusammen mit Ahnenforscher Markus Weidenbach bei der Reise in die Vergangenheit herausfindet, macht auch den schlagfertigen Comedian sprachlos: Staatslenker und Fürsten finden sich im Stammbaum. Und der folgenreiche Fehltritt einer untreuen Ehefrau vor mehr als 500 Jahren. Schon als Kind stand Guido Cantz staunend vor dem Stammbaum seiner Familie. Dieser hängt nämlich seit Jahrzehnten im Wohnzimmer seines Elternhauses in Köln-Porz. Wer sich hinter diesen Namen allerdings verbirgt, dass wusste er bisher nicht. Darum war Guido Cantz schnell dafür zu begeistern, zusammen mit dem WDR und seinem "Vorfahren gesucht-Team" auf Ahnensuche zu gehen. Gemeinsam mit dem professionellen Ahnenforscher Markus Weidenbach macht er sich auf eine Reise in die Vergangenheit seiner Familie. Sie führt ihn ins schwäbische Nördlingen und mehr als 500 Jahre zurück zu den Anfängen der Reformation - und zur Geschichte seines Urahns Caspar Kantz, der als uneheliches Kind in ärmlichen Verhältnissen geboren, eine glänzende kirchliche Karriere macht und später zu einem bedeutenden Reformator im Umfeld von Martin Luther wird. Doch das ist nicht die einzige Überraschung, die auf Guido Cantz wartet: Durch einen nach Amerika ausgewanderten Vorfahren, ist er sogar mit dem europäischen Hochadel verwandt. Und dann stößt er noch auf einen Namen, mit dem er überhaupt nicht gerechnet hätte - und der ihm zum Treffen mit einem bislang unbekannten Cousin verhilft. In der Reihe "Vorfahren gesucht" schickt der WDR regelmäßig Prominente auf die Reise in die Vergangenheit. Gemeinsam mit dem Ahnenforscher Markus Weidenbach machen sie sich auf die Suche nach Spuren ihrer Familie - die sie nicht nur in Archive und zu geschichtsträchtigen Orten führt, sondern manchmal auch zu einem neuen Blick auf die eigene Familie oder sogar zu ganz lebendigen neuen Familienmitgliedern.
(WDR)
Länge: ca. 45 min.