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Die Tour entlang des Nord-Ostsee-Kanals beginnt in Sehestedt und führt durch die Gemeinde Bovenau nach Rendsburg. Von dort aus geht es weiter auf dem Ochsenweg nach Norden und schließlich nach Haithabu, der ehemaligen Wikingerstadt am Haddebyer Noor bei Schleswig. Der Nord-Ostsee-Kanal ist die meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Er spart den Seeleuten 700 Kilometer Umweg um die Nordspitze Dänemarks, um Skagerrak und Kattegat. Die Radeltour am Nord-Ostsee-Kanal beginnt für Stephanie Müller-Spirra in Sehestedt: Der Ort wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Kanal "zerschnitten". Und kurz darauf gelangt sie auf ihrer 55-Kilometer-Tour dahin, wo früher die Schiffe entlangfuhren: an den alten Eiderkanal mit der Schleusenanlage nach Holländer-Art in Kluvensiek. In Rendsburg wird der wunderschönen Eisenbahnbrücke zum Geburtstag gratuliert. Die Moderatorin quert mit der Schwebefähre den Kanal und hält einen Schnack mit dem Diensthabenden an der Schiffsbegrüßungsstelle. Danach geht's Richtung Norden tief in die Geschichte: auf dem Ochsenweg, einem uralten Handelsweg, der in Richtung Norden führt. Ochsen werden dort schon lange nicht mehr entlang geschickt, aber es geht auch eine Nummer kleiner: Ostfriesische Milchschafe sind hier auf Tour. Und wer soweit in Richtung Dänemark unterwegs ist, wird irgendwann auf die Spuren und die Geschichte der Wikinger treffen. Das geschieht in Haithabu, der ehemaligen Wikingerstadt am Haddebyer Noor bei Schleswig. Hier wurde 2005 ein kleiner Siedlungsausschnitt der ehemaligen Handelsstadt neu errichtet. 2 Teile, täglich
(BR Fernsehen)