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Eine Wassergeburt sollte es sein. Ganz entspannt, im Entbindungsraum, im Beisein des Vaters. "Alles in Ordnung", bestätigt auch der Frauenarzt an jenem 17. Juni bei der Untersuchung der Mutter im siebten Monat - einen Tag später war das Kind nicht mehr geborgen im Bauch, sondern auf der Intensivstation der Kinderklinik Hamburg. Als die Mutter spät am Abend aus der Narkose erwacht, die für den Kaiserschnitt notwendig war, findet sie sich ohne Kind wieder. Von Depressionen bis hin zur Panik sprechen betroffene Frauen in dieser Situation: Etwa 50 000 Babies kommen jedes Jahr zu früh zur Welt.
(ZDF)