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maischberger

D, 2003–

maischberger
WDR/Thomas Kierok
Serienticker
  • Platz 665212 Fans
  • Serienwertung2 95542.29von 24 Stimmeneigene: –
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Monopoly Deutschland - Gewinnen nur die Reichen?

Folgeninhalt
Rainer Brüderle, FDP Als "Erbe Ludwig Erhards" oder "Mister Aufschwung" wird der Bundeswirtschaftsminister gefeiert. Zu Beginn der schwarz-gelben Koalition noch als "politische Randfigur" ("Der Spiegel") belächelt, gilt er spätestens seit seinem klaren Kurs gegen die Opel-Rettung als Star im Kabinett von Kanzlerin Merkel. Zuletzt sprach sich Rainer Brüderle wegen der guten Wirtschaftsdaten für Lohnerhöhungen aus. Es bleibe außerdem beim Versprechen: "Die Steuersenkung ist nicht abgesagt. Die Entlastung der Mitte ist nur verschoben, nicht aufgehoben."Eckhard Cordes "Wir müssen einfach anerkennen, dass Ungleichheit zum Leben gehört", sagt der Vorstandschef der Metro AG, der als einer der profiliertesten deutschen Unternehmensführer gilt. "Ich glaube, dass das Bild des gierigen Managers, der sich permanent selbst optimiert, schlicht falsch ist", sagt Eckhard Cordes, der seine steile Karriere bei Daimler-Benz startete und heute dem größten Handelskonzern Deutschlands vorsteht. Diether Dehm, Die Linke Der Spitzenpolitiker der Linken will sich vom Aufschwung nicht blenden lassen. "Das dicke Ende kommt noch", mahnt Diether Dehm, der gerade sein Amt als Chef der niedersächsischen Linken abgegeben hat, um sich stärker in der Bundespolitik zu engagieren. Den Kapitalismus lehnt er als Wirtschaftsform ab. Als Musiker und Texter komponierte er 1984 den Anti-Kapitalismus-Hit "Monopoly" von Klaus Lage. Susanne Neumann Der aktuelle Wirtschaftsboom sei bei ihr nicht angekommen, sagt die Putzfrau, seit 30 Jahren im Beruf: "Gerade habe ich meine Stromrechnung erhalten. Dazu Krankenkassenzusatzversicherung, erhöhte Abgaben für Wasser und sonstiges. Kann ich da von einem Aufschwung sprechen? Also einen Aufschwung der Preise, den gibt es", sagt Susanne Neumann, die als Betriebsrätin für die Rechte der meist weiblichen Gebäudereiniger kämpft. Hans-Hermann Tiedje Der Medienunternehmer verteidigt hohe Managergehälter, wenn die Leistung stimmt. Das komplizierte Steuersystem ist ihm ein Dorn im Auge: "Man kann mit 20 Steuervorschriften den ganzen Staat regieren. Stattdessen haben wir 200.000." Der frühere "Bild"-Chefredakteur befürwortet Steuersenkungen für Unternehmen, denkt aber: "Das ist leider derzeit wegen der Staatsverschuldung nicht realistisch."
(mdr)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 23.11.2010, Das Erste
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