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212

maischberger

D, 2003–

maischberger
WDR/Thomas Kierok
Serienticker
  • Platz 665212 Fans
  • Serienwertung2 95542.29von 24 Stimmeneigene: –
177

Sendung vom 08.01.2008

Folgeninhalt
Dietmar Schönherr, 81 "Es gibt einen regelrechten Altenhass in unserer Gesellschaft", klagt der Schauspieler und Fernseh-Moderator vor dem Hintergrund der jüngsten Gewalttaten in der Münchener U-Bahn. Der 81-Jährige macht auch den Zusammenbruch der Mehrgenerationenfamilien für den Konflikt verantwortlich. Sein eigenes Alter mache ihm indes keine Probleme. "Ich habe die Freiheit zu tun und lassen, was ich will", sagt Schönherr, der mit seinem Nicaragua-Engagement "eine späte Berufung gefunden" hat. Marianne Koch, 76 "Die Diskriminierung der Alten wird einem neuen Respekt weichen müssen", ist sich Marianne Koch sicher. Nur wenn es gelingt, den derzeitigen Sozialstatus älterer Menschen zu ändern, werde unser Staat funktionsfähig bleiben, so die Internistin und ehemalige Schauspielerin. Auch als Buchautorin ("Körperintelligenz") hat sie sich intensiv mit dem Alterungsprozess beschäftigt. Die neueste Hirnforschung beweise: "Auch bei älteren Menschen können sich neue Gehirnzellen bilden." Edzard Reuter, 79 Als Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG gehörte Edzard Reuter zu den mächtigsten deutschen Wirtschaftsmanagern. Heute, kurz vor seinem 80. Geburtstag, beweist er, dass auch Menschen, die längst das offizielle Rentenalter erreicht haben, äußerst leistungsfähig sein können. Der begeisterte Skifahrer, Reiter und Hochseesegler ist Verwaltungsratsvorsitzender einer Schweizer Firma und engagiert sich mit seiner Frau Helga für eine Stiftung zur Integration von Minderheiten. Christine Eichel, 48 Die Bestsellerautorin ("Die Liebespflicht") kritisiert Jugendwahn auch der älteren Generation. "Wir alle lügen uns das Alter weg." Wer 50 sei, wolle sich wie 30, wer 70 wie 50 fühlen. "Großmütter reisen heute lieber nach Mallorca, statt sich um ihre Enkel zu kümmern", so die erfolgreiche Journalistin ("Cicero"). Deshalb sollten sich die Alten stärker ehrenamtlich engagieren. Angelika Schrobsdorff, 80 Die Schriftstellerin, die als 79-Jährige von Jerusalem nach Berlin gezogen ist, kann dem Altwerden keine guten Seiten abgewinnen "Ich werde immer radikaler und ungeduldiger." Sie glaubt, Frauen hätten es mit dem Verlust der Attraktivität doppelt schwer. Ihr Wunsch einen großen Altersroman zu verfassen, scheitere an einer altersbedingten Schreibblockade.
(ARD)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 08.01.2008, Das Erste
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