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Vor rund 200.000 Jahren wurde in Afrika der erste "Homo sapiens" geboren. Er hatte weniger Haare, dafür aber mehr Gehirnmasse als sein Vorfahr "Homo erectus". Trotzdem musste er sich zunächst mit den gleichen archaischen Problemen herumschlagen: Nahrung war nicht immer in ausreichender Menge vorhanden, und saugende Insekten aller Art entwickelten eine Vorliebe für seine nackte Haut. Seine Antwort auf die Herausforderungen der Natur war stets eine technologische: Er erfand immer bessere Jagdwaffen, um immer größere und schnellere Tiere zu erbeuten und gegen blutsaugende Insekten schützte er sich durch erste Kleidungsstücke. Sein Erfindungsreichtum machte den "Homo sapiens" zum Erfolgsmodell der großen Menschenfamilie. Er verließ Afrika schließlich, zog nach Asien und Europa und breitete sich dann auf dem gesamten Erdball aus. Heute gibt es keinen Lebensraum, der nicht vom Menschen geprägt ist, und schon in wenigen Jahrzehnten sollen erste Vertreter unserer Art auch andere Planeten besuchen. Der französische Regisseur Jacques Malaterre erzählt in poetischen Bildern die aufregende Geschichte unserer Art.
(ZDF)
Länge: ca. 60 min.