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Der arbeitslose Herbert Wolters (Bernd Grawert) hat sich Magen und Speiseröhre lebensgefährlich verätzt. In seine Bierflasche hatte jemand Salzsäure geschüttet, um ihm offenbar nach dem Leben zu trachten. Wolters hat - wie die Polizei - seine Frau Marlies (Iris von Kluge) in Verdacht. Aber auch seine Mutter Gertraud (Ruth Glöss-Ebermann) hätte ein Motiv, denn Wolters ist ein überaus gemeingefährlicher Typ, der zur Brutalität neigt. Der zwölfjährige Sandro (Konstantin Kausch) hat einen Verkehrsunfall, dummerweise am Steuer des väterlichen Wagens, erlitten. Sandros Vater Thomas (Burkhard Schmeer), der seinem Sohn die vermeintlich ungefährliche Fahrt in die häusliche Garage erlaubte, fürchtet nun, dass ihm seine geschiedene Frau das Sorgerecht für Sandro entziehen wird. Deshalb gibt er an, selbst am Steuer gesessen zu haben. Da er aber zum Unfallzeitpunkt nicht ganz nüchtern war, riskiert er bei dieser Variante seinen Führerschein und damit seine Erwerbsgrundlage als Vertreter. Lydia (Nadine Brandt), die Oberschwester Hella (Judith von Radetzky) während ihrer Abwesenheit vertritt, sucht das Gespräch mit Dr. Behrens, der nicht den Eindruck erweckt, von Lydias Schwangerschaft begeistert zu sein. So richtig kann er es sich nicht vorstellen, Vater zu werden. Überraschend taucht Dr. Sörensen (Christoph Mory), der eigentlich gekündigt hatte, um mit seiner Freundin auf Weltreise zu gehen, in der Klinik auf. Irgendetwas scheint nicht in Ordnung zu sein, aber Dr. Sörensen hüllt sich in Schweigen. Nur eines vertraut er der hoch erfreuten Dr. Vahrenholt an: Er würde gern wieder in der Klinik Nord im alten Team arbeiten.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.