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330

scobel

D, 2008–

scobel
ZDF / 3sat-Grafik
Serienticker
  • Platz 1962330 Fans
  • Serienwertung4 120734.00von 7 Stimmeneigene: –
177

Wie Ideen erfolgreich werden - Vom Spiel der Inszenierung wissenschaftlicher Forschung

Folgeninhalt
Auch Wissenschaftler sind Ideenproduzenten auf einem Markt, dessen Ziel es ist, Drittmittel einzuwerben und die beteiligte Universität auf einen vorderen Platz im Uni-Ranking zu bringen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat 2013 Projekte mit insgesamt 2,5 Milliarden Euro unterstützt. Professoren, Institute, Fachbereiche und Universitäten müssen ihre Ideen möglichst wettbewerbsfähig präsentieren, um an diese Fördergelder zu kommen. Ideen, die eigentlich im Kontext wissenschaftlicher Debatten und Forschung entstehen, müssen also öffentlichkeitswirksam inszeniert werden. Kritiker wie der Schweizer Ökonom Mathias Binswanger werfen den Universitäten vor, statt "Wissen" weiterzugeben und zu forschen, immer mehr zu "Kindergärten" zu verkommen, wo Professoren sich gegenseitig mit Publikationslisten und der Menge eingeworbener Forschungsgelder zu übertrumpfen versuchen. Doch welche Alternative gibt es zur wirksamen Inszenierung von Ideen, um Unterstützung zu erhalten? Lassen sich Form und Inhalt, Idee und ihre Darstellung und ihren "Bewerb" tatsächlich voneinander trennen? Zusammen mit seinen Gästen - Brigitte Biehl-Missal, Professorin für Public Relations, Journalismus und BWL an der BSP in Berlin, Dr. Astrid Carolus, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Medienpsychologie der Universität Würzburg, und Professor Dr. Daniel Hornuff, Akademischer Mitarbeiter für Kunstwissenschaft - diskutiert Gert Scobel darüber, welche Formen einer Inszenierung notwendig sind, damit auch in der Forschung eine Idee erfolgreich wird - und welche eher gefährlich werden können.
(3sat)
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Deutsche TV-Premiere: Do, 16.04.2015, 3sat
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