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Die Angehörigen des Kommissariats sind schwer erschüttert. Adelheid hat erfahren, dass Kommissar Strobel einen Antrag auf Versetzung in den Ruhestand gestellt hat. Alle überlegen, wie man Strobel dazu bewegen kann, seinen Antrag zurückzunehmen. In einer Sitzung, an der auch Dr. Dochnal, der Leiter des Labors, Eugen, Schubert, Pohl und Mutti teilnehmen, wird Adelheid vergattert, die Lösung des nächsten Falles Strobel allein zu überlassen und nicht wieder vorzupreschen. Auch Strobels mitmenschliche Verantwortung soll verstärkt gefordert werden, um ihm klarzumachen, dass seine Person unverzichtbar ist. Nacheinander versuchen alle Mitglieder des Kommissariats, dem Chef ihre Erkenntnisse als seine eigenen unterzuschieben, um ihn zu aktivieren. Da kommt der Fall Quedens gerade recht. Cornelius Quedens, 75-jähriger Seniorchef eines Teehauses, kippt während der Teeprobier-Zeremonie tot um. Offenbar Gift! Aber sieben andere Mitarbeiter haben auch probiert und sind putzmunter. Die Söhne von Cornelius Quedens, die als Erben am ehesten von seinem Tod profitierten, scheinen als Täter nicht in Frage zu kommen. Jens, der geniale Teemischer, und Nils, der versierte Geschäftsmann, ergänzen sich perfekt. Aus der Familie kommt dann allerdings doch ein Hinweis. Dagmar Quedens, die Schwiegertochter von Cornelius, erscheint bei Adelheid und beschuldigt ihre Schwägerin, die Inderin Navina, in den Mordfall verstrickt zu sein. Strobel muss Navina vorladen und findet sie doch so reizend, dass er seiner Umwelt wieder etwas mehr Aufmerksamkeit schenkt und aus seiner Lethargie erwacht. Nacheinander versuchen alle Mitglieder des Kommissariats, dem Chef ihre Erkenntnisse als seine eigenen unterzuschieben, um ihn zu aktivieren. Strobel ist die offensichtlich plötzliche Anteilnahme an seiner Person unheimlich, und er kommt bald dahinter, was gespielt wird. Trotzdem führt er den Fall zu Ende, stellt dem Täter eine Falle und überführt ihn.
(rbb)