Folgeninhalt
"Held ohne Geld" erzählt in acht Folgen die ganz persönliche Geschichte von sechs Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Sie leben in Deutschland und sind von Armut betroffen. In "Held ohne Geld" sprechen sie offen über ihre Situation und zeigen, wie sie ihren nicht immer einfachen Alltag meistern jeder auf seine besondere Weise. Und trotz oder gerade wegen ihrer schwierigen Lage, setzen sich einige von ihnen ehrenamtlich für andere Betroffene ein. Zum Beispiel Fine aus Potsdam: Sie engagiert sich, wann immer sie kann, für "Die Arche" in Potsdam-Drewitz eine wichtige Anlaufstelle für sie und viele andere Kinder. Dafür wurde die 13-Jährige sogar mit einem Preis für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Gemeinsam mit ihren Freundinnen entwickelt sie kreative Ideen, um zusätzliche Mittel für die Arche zu gewinnen. Auch die 18-jährige Amina aus der Nähe von Hildesheim hat selbst erfahren, wie ungleich die Chancen in Deutschland verteilt sind und wie schwer es manche Kinder haben. Sie unterstützt deswegen Flüchtlinge und organisiert einen Sprachkurs. Die 16-jährige Isi lebt schon länger in unsicheren finanziellen Verhältnissen und hat im Laufe der Jahre ihre ganz eigene konsumkritische Haltung entwickelt. Der soziale Einsatz für Menschen in schwierigen Lebenssituationen ist ihr wichtigstes Lebensziel. Ganz konkret: beim Kongress der Straßenkinder in Berlin. Info: "Held ohne Geld" ist eine weitere Sendung aus der ZDF-Reihe "Der Goldene Tabaluga". Seit 2011 steht die Doku-Reihe für die Vermittlung sozialer Werte bei KiKA. "Held ohne Geld" wird als Beitrag des ZDF zum KiKA-Jahresschwerpunkt 2015 "Kinderarmut in Deutschland" ausgestrahlt.
(KiKA)
Länge: ca. 25 min.