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Erwin Grebel ist Bayerns letzter echter Totengräber. Sein Werkzeug ist eine Schaufel, einen Bagger gibt es bei ihm nicht. Pro Jahr beerdigt er neun bis zehn Einwohner von Unterweißenbrunn in der Rhön. Dabei steht das Ausheben des Grabs erst am Ende seiner Arbeit. Zuvor müssen der passende Sarg und das richtige Totenhemd ausgewählt werden. Die Holzkreuze, meist Platzhalter für den Grabstein, hat er bereits auf Vorrat geschnitzt. Solange es Erwin Grebel gibt, werden in Unterweißenbrunn die Toten noch individuell "bedient".
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 10 min.