Die Schule am See

Grobi ist happy: Er ist der festen Überzeugung, in der lebenslustigen Doro die Frau seines Lebens gefunden zu haben und überschüttet sie mit Liebe und Aufmerksamkeit. Doro genießt das Gefühl, auf Händen getragen zu werden. Es könnte alles so schön sein, findet Grobi, wenn es Michi nicht gäbe. Michi ist Doros ältester und bester Freund und damit der Stachel für den eifersüchtigen Grobi. Seine Versuche, Doro für sich allein zu haben, werden immer vehementer, bis Doro sich von seinen Besitzansprüchen und seiner Eifersucht eingeengt fühlt.
Nachdem Mario miterlebt hat, wie ein Junge durch die Aufnahmeprüfung im Konservatorium gefallen ist, ist er am Klavier völlig blockiert. Statt zu üben, stürzt er sich mit ungewohnter Verve in seine Ziviaufgaben und gerät immer tiefer in den Teufelskreis aus Erfolgsdruck, Frustation und Alkohol. Antonia, die unterdessen ihre ersten journalistischen Gehversuche bei der Schülerzeitung macht, beobachtet misstrauisch die Veränderung ihres Freundes.