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Jäger und Gejagter treffen bei "Peter Hahne" als Freunde aufeinander. Die unglaubliche Kriminalgeschichte nimmt ihren Lauf, als Florian Homm untertauchen muss, weil Anleger ein "Kopfgeld" auf ihn ausgesetzt hatten. Jener Florian Homm, der die Bremer Vulkanwerft in den Konkurs getrieben und Borussia Dortmund durch eine Beteiligung gerettet hatte. Eine schillernde Figur, ein Finanzhai, ein Hasardeur und selbst mehrfacher Millionär. 2013 war er bereits bei "Peter Hahne" zu Gast, zusammen mit Sahra Wagenknecht. Damals hatte er sich "aus dem Exil", wie er selbst seine Flucht nannte, zu Wort gemeldet. Und wurde kurz darauf in Florenz verhaftet. Josef Resch hat ihn im Auftrag enttäuschter Anleger gejagt. Der 67-Jährige nennt sich "Privatermittler". 1,5 Millionen Euro setzte er aus für Hinweise, wie Florian Homm "dingfest" gemacht werden kann. Dann entziehen ihm die Auftraggeber das Mandat. Und Resch trifft sich mit Homm privat. Mehr noch, er hält zu ihm, als Homm schließlich verhaftet wird: "Moral ist mir sehr wichtig. Ihn im Gefängnis verrecken zu lassen, (...) konnte ich mit meinem Rechtsempfingen nicht in Einklang bringen", schreibt er in seinen Memoiren. Inzwischen gibt sich Homm geläutert, hat den Finanzdeals abgeschworen, behauptet, er habe eine neue Chefin: "Sie heißt Maria". Homm hat sich dem christlichen Glauben zugewandt. Beide treffen bei Peter Hahne zusammen und sprechen über Umkehr und Freundschaft. Florian Homm Finanzjongleur Josef Resch Privatdetektiv
(ZDF)
Länge: ca. 27 min.