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43

Der Sambesi

D, 2011

Der Sambesi
NDR
  • 43 Fans
  • Serienwertung0 30052noch keine Wertungeigene: –
01

Quellen des Lebens

Alternativtitel: Quelle des Lebens
Folgeninhalt
Die spektakulären Victoriafälle locken alljährlich unzählige Besucher an. Der Sambesi, der Fluss, der sie speist, ist jedoch über weite Strecken nahezu unbekannt. Noch nie zuvor ist der mächtige Strom so umfassend porträtiert worden wie in dieser Naturfilmdokumentation. Der Film des vielfach ausgezeichneten Naturfilmers Michael Schlamberger folgt dem mächtigen Strom Sambesi über 2.600 Kilometer. Der Ursprung des Sambesi liegt fast unscheinbar versteckt im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt unzählige Male seine Form: vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde. Schließlich vereinigt sich sein Wasser an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean. Auf seiner Reise pumpt der Sambesi durch sein Wasser unablässig Lebenskraft in die südliche Hälfte des afrikanischen Kontinents, er bestimmt das Schicksal von Millionen Existenzen. Wenn im November am Flussoberlauf heftige Regenfälle niedergehen, schwillt der Strom gewaltig an. Dann machen sich aus 200 Kilometer Entfernung riesige Gnu-Herden auf, um in die Schwemmgebiete an den Ufern des Sambesi zu ziehen. Wenn sie dort ihren Nachwuchs zur Welt bringen, beginnt für die ansässigen Hyänen-Clans eine Zeit des Überflusses. Während der Regenzeit nimmt der Sambesi eine völlig neue Gestalt an. Die Erde kann kein Wasser mehr aufnehmen, doch vom Oberlauf kommen unablässig zusätzliche Wassermassen hinzu. An manchen Stellen erreicht der Fluss jetzt eine Breite von mehr als 25 Kilometer. Das Wasser ergreift auch von den Dörfern der Lozi Besitz, aber die Menschen haben gelernt, mit dem Steigen und Fallen des Sambesi zu leben. Wenn es an der Zeit ist, die Dörfer zu verlassen, feiern sie das Kuomboka-Fest, das jährlich stattfindende Verabschiedungsritual für das Königspaar und sein Volk. Etwas weiter flussabwärts vereinigt sich der Sambesi mit dem Fluss Chobe, der in der ausgedörrten Landschaft die einzige ständige Wasserquelle ist. Bis zu 120.000 Elefanten kommen hier zusammen, mehr als irgendwo sonst auf der Welt. Weiter Richtung Osten verlässt der Sambesi das flache, offene Land und erreicht eine Landschaft, die vor Jahrmillionen von Vulkanausbrüchen zernarbt wurde. Die Felsspalten und Basaltrisse in seinem Bett verändern den Charakter des Sambesi, und der mächtige Fluss verwandelt sich in ein aufgewühltes Wildwasser, das sich über die Victoriafälle mehr als 100 Meter in die Tiefe stürzt. Hier endet die erste Folge des Zweiteilers "Der Sambesi".
(NDR)
Länge: ca. 45 min.
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Bildergalerie
  • Luftaufnahme einer Mündung des "Sambesi".
    Luftaufnahme einer Mündung des "Sambesi".
    Bild: © ORF/Science Vision/Rita Schlamberger
  • Die Kuomboka Zeremonie auf dem Sambesi in der Nähe Luapula.
    Die Kuomboka Zeremonie auf dem Sambesi in der Nähe Luapula.
    Bild: © ORF/Science Vision/Rita Schlamberger
  • Der Sambesi ist einer der großen Flüsse der Erde, dennoch sind - abgesehen von den spektakulären Viktoriafällen - weite Teile seiner Fließstrecke so gut wie unbekannt. Noch nie zuvor war der mächtige Strom filmisch so umfassend portraitiert worden wie in dieser Dokumentation. Fast unscheinbar, versteckt im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias, liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male - vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde. Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Der Film wurde unter der Regie von Michael Schlamberger als Koproduktion von ORF, der Grazer Filmproduktion ScienceVision, NDR Naturfilm, WDR, ARTE, National Geographic Channel US und National Geographic Channels International realisiert.
    Der Sambesi ist einer der großen Flüsse der Erde, dennoch sind - abgesehen von den spektakulären Viktoriafällen - weite Teile seiner Fließstrecke so gut wie unbekannt. Noch nie zuvor war der mächtige Strom filmisch so umfassend portraitiert worden wie in dieser Dokumentation. Fast unscheinbar, versteckt im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias, liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male - vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde. Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Der Film wurde unter der Regie von Michael Schlamberger als Koproduktion von ORF, der Grazer Filmproduktion ScienceVision, NDR Naturfilm, WDR, ARTE, National Geographic Channel US und National Geographic Channels International realisiert.
    Bild: © ORF/Science Vision/Rolando Menardi
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mi, 02.01.2013, arte
TV-Termine