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Gefühle werden gemeinhin dem Verstand gegenübergestellt. Wer seinen Gefühlen folgt, gilt als ihr Sklave und nicht mehr Herr seiner selbst. Doch sind Gefühle überhaupt beherrschbar? Kann man sie bändigen wie ein wildes Tier? Sollte man seine Gefühle nicht lieber kontrollieren oder sogar mit ihnen spielen, statt sie unbedingt besiegen zu wollen? Gehören sie nicht zu unserer Persönlichkeit? Dieses Fragen diskutiert Raphaël Enthoven heute mit seinem Gast Emiliano Ferrari. Er arbeitet an der Universität in Lyon und hat eine Doktorarbeit über die Vielfalt der Gefühle im Werk von Montaigne verfasst.
(arte)
Länge: ca. 26 min.