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Zu DDR-Zeiten hatte Hajo Trautzschke in seinem ersten spektakulären Fall den Sexualstraftäter Peter Jaspersen überführt, einen siebenjährigen Jungen missbraucht und getötet zu haben. Den Eltern hatte Hajo am Grab des Jungen versprochen, dass Jaspersen nie wieder freikommen werde. Doch durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte kommt Jaspersen nun doch wieder auf freien Fuß. Hajo weiß, dass Jaspersen eine tickende Zeitbombe ist. Deshalb schließt er sich den Beamten um Dagmar Schnee von der Leipziger Sitte an, die den Entlassenen rund um die Uhr observieren. Trotzdem gelingt es Jaspersen, seine Bewacher abzuschütteln. Als am helllichten Tag ein maskierter Mann versucht, einen Jungen zu entführen und bald darauf tatsächlich eine Kinderleiche gefunden wird, steht für alle fest, dass Jaspersen wieder zugeschlagen hat. Während für ihn ein Spießrutenlauf beginnt, ist es ausgerechnet Hajo, dem Zweifel an der neuerlichen Schuld von Jaspersen kommen.
(ZDF)
Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 1