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329

Die Nebel von Avalon

(The Mists of Avalon) 
CZ/USA/D, 2001

Die Nebel von Avalon
  • 329 Fans
  • Serienwertung4 50504.18von 22 Stimmeneigene: –

"Die Nebel von Avalon"-Serienforum

  • Katharina schrieb am 25.06.2006, 00.00 Uhr:
    Ich stimme Dir, Stevie, vollkommen zu. Ich hab mich sehr gefreut mein Lieblinmgsbuch verfilmt zu sehen und dann musste ich mir diesen Abklatsch anschauen. Schaut man sich zuerst den Film an, ist man wahrscheinlich nicht so unangenehm berührt. Ich habe mir vor kurzem Pride and Prejudice angeschaut (95er Version) und ich muss sagen, die haben es richtig gemacht, sie haben sich genug Zeit genommen um dem Buch von Jane Austen gerecht zu werden und so hätten es die Produzenten hier auch machen sollen. Es ist ein ausführliches und sehr langes Buch, deswegen sollte man es nicht wie den üblichen Mist so kurz abhandeln. Ich finde es jedenfalls schade, dass man das Buch nicht besser umgesetzt hat. Ich werde mir diese schreckliche Verfilmung jedenfalls nie wieder ansehen!!!!!!!!!!!
  • Stevie schrieb am 13.04.2006, 00.00 Uhr:
    "Die Nebel von Avalon" von Marion Zimmer - Bradley ist mit Abstand der schönste, innovativste, authentischste Roman, den ich je gelesen habe. Dazu ist er überaus intelligent und hat ein unmissverständliches humanistisches Anliegen.
    Die Autorin wählt eine bereits 1000 Mal erzählte Geschichte und beginnt ein geschicktes Spiel mit alten Klischees und Erwartungen. Immer wieder ist man überrascht von unerwarteten Wendungen oder Perspektiven.
    Ein Buch von großer Philosophie und Tiefgang.
    Vor allem aber wirkt jede einzelne Figur bis ins kleinste Detail durchdacht und ausgearbeitet. Alle Charaktere sind Mehrdimensional. Und gerade weil sie so echt wirken zerfallen damit auch alle herkömmlichen, pathetischen Vorstellungen von Gut und Böse. Jede auftretende Person handelt aus einer nachvollziehbaren Motivation heraus.
    Die Verfilmung dagegen, die wirkt, als hätte Rosamunde Pilcher die Vorlage geschrieben, tut Folgendes:
    Sie nimmt das Grundgerüst der Artussage, wie man es schon 1000 Mal gesehen hat und heftet ihr sämtliche Gut - Böse - Klischees an, die man kennt. Da hier aber die sonst immer negativ beschriebene Morgaine die Protagonistin sein soll wird die alte Hexe - Morgana - Rolle einfach auf Morgause übertragen.
    Der Merlin von Britannien bleibt natürlich der Zauberer Merlin, wie alle ihn kennen.
    Die Schauspieler/innen dümpeln hölzern durch die 08/15 - Geschichte und faseln unsäglichen Unfug. Am Ende gibt sich Morgaine auch noch versöhnlich, in dem sie in der Marienverehrung den Kult der Göttin wiedererkennt - was im Buch nebenbei bereits auf der ersten Seite unmissverständlich verneint wird.
    Mich stimmt an diesem Film dann auch nichts versöhnlich, so sehr ich die Musik von LoreenaMcKennitt zu schätzen weiß!
    Zu behaupten, dieser Mist hätte auch nur ansatzweise etwas mit dem wundervollen Roman von Marion Zimmer - Bradley - die sich vermutlich im Grabe umdreht - zu tun, ist ein Schlag ins Gesicht für jeden der ihn gelesen hat.
    Der Drehbuchautor hat das allerdings mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht getan!!
  • Ryi schrieb am 19.02.2006, 00.00 Uhr:
    Sicher hast du recht, Linda. Es ist doch überhaupt nicht schlimm, dass sich Uli Edel (hmm... stimmt der Name?) auch ein bisschen künstlerische Freiheit erlaubt hat und das Buch nicht eins zu eins umgesetzt hat, was ja so oder so bei keinem Buch möglich wäre.
    Aber gerade Kevin, so fand ich, spielt in dieser Erzähling der Artus-Sage eine ganz wichtige Rolle, da hier 'Merlin' nicht einfach nur ein Name ist. Es ist viel mehr ein Titel.
    Kevin trug diesen Titel, genau, wie sein Vorgänger Taliesin, der als einziger von beiden im Film vorkommt.
    Diesen Unterschied zu so vielen anderen Artus-Erzählungen, in denen von 'Merlin' und nicht von 'dem Merlin' die Rede ist, fand ich gerade so wichtig.
    Aber nun mal weg von den ganzen harten Kritiken. Der Film ist trotz allem super super schön.
    Die Schauspieler wurden gut ausgewählt, die Filmsets und Requisiten und alles andere drum herum sind klasse und die Musik einfach nur fantastisch. Loreena McKennitt jagt mir einfach immer wieder einen Schauer nach dem anderen über den Rücken.
  • Linda schrieb am 11.02.2006, 00.00 Uhr:
    Na, so grausig war die Verfilmung ja nun wirklich nicht! Sicher, da war jetzt bestimmt kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber wohl eher wegen des Film und nicht wegen der schlechten Wiedergabe des Buches.
    Bei einer Verfilmung geht es doch auch darum, ein Medium (Buch) in ein anderes Medium (Bild) umzusetzen. Ein bißchen künstlerische Freiheit muß da doch wohl jedem Regisseur erlaubt sein.
    Was ist daran so dramatisch, daß Viviane nicht weißhaarig ist - Ihr Charakter wurde doch von einer brilianten Schauspielerin gut rübergebracht!
    Klar sind alle in dem Buch etwas jünger, aber ist das - vor allem für Leute, die das Buch nicht kennen - denn wichtig?
    Daß Charaktere fehlen oder zusammengekürzt wurden gehört nun einmal dazu, wenn man dramaturgisch etwas in so kurzer Zeit erzählen muß.
    Die Zusammenhänge sind alle klar geworden, es wurde keiner von MZBs Charakteren "vergewaltigt", indem er völlig umgeschriebn wurde, und es fehlt auch niemand, den man braucht, um die Handlung zu kapieren.
    (Schließlich fehlt im Herrn der Ringe ja auch Tom Bombadil - schade, aber für die Handlung eben einfach nicht wichtig.)
    Die Filmemacher haben es sich eben einfach erlaubt, einen Haupt-Handlungsstrang dieses sehr vielschichtigen Buches mit vielen "Hauptpersonen" zu verfilmen. Ist doch ihr gutes Recht. Das macht den Film nicht schlechter.
    Ich kröne ihn bestimmt nicht zum besten Film aller Zeiten, aber er hat eine wunderbare Atmosphäre, traumhafte Kostüme und Musik.
    Ich guck mir den immer an langen Winterabenden an, wenn ich ein bißchen wehmütig sein möchte.
    Ich finde, es hätte bei weitem schlimmer kommen können mit MZBs Buch - zugegebenermaßen aber auch etwas besser.
  • Ryi schrieb am 28.12.2005, 00.00 Uhr:
    Na Leute, nun aber mal Hand auf's Herz! Der Film an sich war so schlecht nun doch nicht. Er vermittelt eine schöne Portion Gefühl und das Wesentliche wurde erzählt.
    Allerdings sollte man das Buch vorher nicht gelesen haben, deswegen gebe ich euch beiden Recht, Lydia und Katharina. Es wurden doch (zu) viele Dinge verändert oder nicht erwähnt. Wie zum Beispiel das Verwandtschaftsverhältnis von Merlin und Viviane, oder die Umstände, die zu Vivianes Tod geführt haben. Kevin hab ich auch sehr vermisst.
    Selbst das Alter der Personen wurde völlig falsch dargestellt. Im Buch ist Morgause zur Zeit vor Gorlois' Tod gerade ein Teenager und Morgaine wird auch sehr viel älter dargestellt, als sie im Buch ist.
    Das Buch ist ganz einfach zu lang, zu umfangreich, um es in einen Film von drei Stunden zu quetschen.
  • Emma schrieb am 26.11.2005, 00.00 Uhr:
    hey!
    ich muss die nebel von avalon grad für die schule lesen, und da passt es mir voll gut, das der film jez auch im tv kommt...dass muss ich mir reinziehen :-)
  • Katharina schrieb am 21.11.2005, 00.00 Uhr:
    Hallo, auch ich habe alle Bücher über Avalon von M. Zimmer-Bradley gelesen. Besonders die Nebel von Avalon, es ist bis heute mein Lieblingsbuch. Deswegen freute ich mich über die Verfilmung, aber was diese Stümper daraus gemacht haben ist zum kotzen. Das Buch auf so zwei bescheidene Teile runtergekürzt, dabei wird jeder andere Mist wie die Luftbrücke schon in die Länge gezogen. Im Buch ist Viviane ein tolle Frau die weiße Haare hat und sehr grazil ist, im Film ist es eine große schwarzhaarige Frau. Super gemacht. Man sollte das Buch vorher auch richtig lesen bevor man es verfilmt.
  • lydia preckel schrieb am 19.11.2005, 00.00 Uhr:
    ich habe einst das buch verschlungen, und es ist einsame spitze!
    aber was diese Barbaren daraus gemacht haben ist schund!!!
    hollywood halt. hätte der macher des herrn der ringe sich daran gemacht, dann wäre es vermutlich adäquat ausgefallen, aber DAS ist eine verfälschte, verkrüppelte, vollkommen entstellte hollywoodchimäre, wie sie schlimmer kaum hätte werden können. a.huston wäre schon mal- bei all ihrem charisma - die erste fehlbesetzung: vivane wird als klein und zierlich beschrieben! der rest spielt, als gelte es, eine peinliche wette einzulösen. die geschichte ist so stark zusammenschnipselt, daß sie kaum noch zu erkennen ist! einfach furchtbar.
    Wir begeisterten leser des atlantis-avalon-zyklus haben uns auf einen einzigen kommentar geeinigt: D R E C K !!!
  • V.K. schrieb am 12.12.2004, 00.00 Uhr:
    Der Film spielt zu den Zeiten des legendären Arthus. Seine Schwester, Morgaine, ist eine Hohepriesterin von Avalon, jenem Feenreich, das den nicht gläubigen Menschen verborgen bleibt. Der Film beschreibt die wunderbare Welt von damals in England. In diesem Flim ist für alle etwas enthalten: blutrünstige Kampfszenen für Action- Liebhaber, romantische für die Liebenden unter euch und natürlich historisches für die Geschichte- Anhänger. Also, lasst euch verzaubern von der wunderschönen Welt von damals, die auch noch heute zu finden ist, wenn man ganz genau hinsieht!!!
  • Lefty schrieb am 13.11.2004, 00.00 Uhr:
    Der Film war echt super! Schon alleine wegen der Schauspielerin Anjelica Houston. Ein toller Film.
  • Carmen Böcker schrieb am 07.10.2004, 00.00 Uhr:
    Also ich war total begeistert von dem Buch. Meine Freundin hatte es mir ausgeliehen und ich bin schon total begierig darauf die anderen Bücher auch noch zu lesen. Den film möchte ich mir unbedingt ansehen auch wenn er unglaublich schlechte Kritiken bekommen hat. Umdmal ganz erlich...So unglaublich toll sind die "Der herr der Ringe" filme auch nicht. Die filme sind genauso wenig in den Vergleich mit den Büchern zu stellen wie Die nebel von Avalon. Es ist doch immer so das man sich die Filme Vor dem lesen reinziehen sollte oder?
  • Lea schrieb am 19.07.2004, 00.00 Uhr:
    habe das buch gelesen und war restlos begeistert, so das ich auch die 3 anderen avalon bände gelesen habe.
  • mareike schrieb am 14.03.2004, 00.00 Uhr:
    ich fand die bücher super gut. als ich dann sah das es verfilmt ist freute ich mich super drauf. aber als ich es dann sah wars ne entäuschung. hätte es mir besser vorgestellt. fands definitiv zu kurz.
  • Andi schrieb am 18.01.2004, 00.00 Uhr:
    Habe vor ca. 15 Jahren meine Facharbeit zu diesem Thema gemacht.
    Wenn ich von meiner damaligen Schule eine Kopie erhalte (mein Original ist bei einem Wohnungsbrand abhanden gekommen) und die Veröffentlichungsrechte geklärt sind, werde ich sie im Internet veröffentlichen.
    Den Film fand ich nicht gut!
  • Ines schrieb am 09.10.2003, 00.00 Uhr:
    Jaaaaa, das stimmt!!!!!! Dachte zwar, das is alles langweilig und so, hab dann aber den Film gesehen und das Buch gelesen, einfach supi!!! Auch die Wälder von Albion war supi!!!!!