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214

Krupp und Krause

DDR, 1968

  • 214 Fans
  • Serienwertung4 61744.09von 11 Stimmeneigene: –

"Krupp und Krause"-Serienforum

  • joghurt schrieb am 12.01.2016, 13.29 Uhr:
    Zitat: "Fred Krause (als Kind: Uwe Baumgart; als Jugendlicher: Jaecki Schwarz; als Erwachsener: Günther Simon) lebt mit seinen Eltern Fritz (Gerd Ehlers) und Frieda (Helga Göring) in der DDR; sie sind eine Krupp-Arbeiterfamilie."
    Also, das ist natürlich völlig falsch, denn die Familie Krause lebt in Essen, dem Sitz der Kruppschen Rüstungsschmiede. Der Vater ist stramm konservativ-nationalistisch, wird in den 1920er Jahren Mitglied der republikfeindlichen DNVP, 1928 der NSDAP und bringt es bis zum Betriebszellenleiter bei Krupp. Fred Krause geht nach Magdeburg, weil er dort Arbeit im zum Krupp-Konzern gehörenden Gruson-Werk bekommt. Seine erste Frau Guste stirbt bei der Geburt ihres zweiten Kindes, die zweite Frau heiratet er erst nach dem Kriege. Von "Rottenknechte" (dies für Frank W.) sendete der MDR nur die ersten drei Teile. Die Teile 4 und 5 wurden aus politischen Gründen unterschlagen, da die Verwendung einstiger Offiziere der Nazi-Kriegsmarine durch den britischen Geheimdienst für Spionage- und diversanteneinsötze an der sowjetischen Ostseeküste ebenso wenig in die Öffentlichkeit sollte wie der Wiederaufstieg solcher, die noch am 9. Mai 1945, also einen Tag nach der Bedingungslosen Kapitulation Todesurteile vollstrecke ließen, in hohe Kommandostellen der Bundemarine. Konkret betraf das u.a Kommodore Petersen (s.a. bei WIKIPEDIA).
  • Manfred G. schrieb am 13.12.2010, 00.00 Uhr:
    Das von Karl-Heinrich Helms (nach Internet-Recherche)1965 erschienene Buch "Krupp und Krause" beschreibt nur die Zeit vor und nach dem ersten Weltkrieg. Seltsam, das über diesen Autor so gut wie nichts bekannt und im www kaum etwas zu finden ist? War er einst Arbeiter bei Krupp?"
    Als ich mir, nachdem diese Serie endlich als DVD erhältlich ist, alle fünf Teile angesehen habe, gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Zum Beispiel: Wieso wurde Hitler, und seine Anhänger, solch ein Kommunisten- und Judenhasser ? ODER... warum wurde jemand Kommunist ! Und . . .Was wurde in 40 Jahren DDR falsch gemacht, dass das "EXPERIMENT SOZIALISMUS" nicht funktionierte?
    Was prägt einen Menschen? Am Ende des 3. Teils konnte kaum eindrucksvoller beschrieben werden, warum ein parteiloser sich dennoch zum Kommunismus bekennt. Nach 7 Stunden und 10 Minuten gingen mir zwei Sätze aus zwei anderen Filmen nicht aus dem Kopf :
    In dem DEFA - Film "Die Abenteuer des Werner Holt" (DDR 1965) sagt der Protagonist des Films (nach 2 Std. und 27 min) >Jetzt soll alles falsch und umsonst gewesen sein ?<. Ähnliche Worte gebrauchte auch Gregor Dorfmeister auf der 2008 erschienenen DVD "Die Brücke , Autor des gleichnamigen Buches, welches 1959 von Bernhard Wicki das erste mal verfilmt wurde. Am Ende des Interviews sagt Gregor Dorfmeister >Was zum Teufel haben wir falsch gemacht, dass man uns jetzt so behandelt<. In beiden Filmen geht es um die fanatische Verführung der Jugend im dritten Reich.
  • Paddy schrieb am 26.09.2010, 00.00 Uhr:
    Bei Amazon ist die DVD in der Reihe "DDR TV-Archiv" gelistet. Das VÖ Datum wurde leider wieder rausgenommen. Aber hoffen darf man.
  • Andreas Förster schrieb am 06.05.2010, 00.00 Uhr:
    Bereits in den 80er Jahren wurde "Krupp und Krause" nicht mehr im DDR-Fernsehen ausgestrahlt. Grund war, laut "Buschfunk", dass die DDR inzwischen Wirtschafts-verträge mit der Firma Krupp abgeschlossen habe. Diese hätte die Bedingung gestellt, dass der Film nicht mehr gesendet wird. Offenbar hält sich das Fernsehen noch heute daran, schade
  • Paddy schrieb am 07.03.2010, 00.00 Uhr:
    Hallo,
    ich habe endlich die Folgen bekommen. Aber es ist echt komisch zusehen, das eigene Haus wo man gewohnt hatte und das dort ein Film gedreht wurde. Das haus mit der Kneipe zum Ross, ist nur wenige meter vom SKET entfehrnt. Die Möbel in der Küchen waren die echten von meiner Nachbarin, zumindest hatte Sie die gleichen, sogar die Metallbrotdose und die decke worauf die Dose steht. Aber die Küche sieht etwas anders aus als in echt. Ok, wurde auch danach noch viel gemacht an dem Haus. kA ob das im Studio nachgebaut wurde oder doch direkt in der Wohnung.
    Ist echt schön zusehen, kenne das nur von den Geschichter meine Nachbarin. Hab noch 2 Bilder vom Dreh damals.
  • Andreas Weniger schrieb am 25.01.2010, 00.00 Uhr:
    Es wäre doch wirklich einmal interessant wie die Geschichte um "Krupp und Krause" weitergeht.
    Der 6. Teil könnte dann heißen "Krause schlägt Krupp" oder doch eher "Was Krause von Krupp lernte"? Ich weiß es nicht!
    Hat sich überhaupt schon einmal irgend jemand Gedanken darüber gemacht diese Fernsehserie zu aktualisieren?
    Bitte lasst es mich wissen, wenn es eines Tages so weit sein wird. Ich möchte einer der Ersten sein, der sich das ansehen möchte.
  • Ingelein schrieb am 05.11.2009, 00.00 Uhr:
    Nachdem der Film Krupp - eine deutsche Familie lief, würde ich mir wünschen, im Gegensatz dazu aus anderer Sicht den Film Krupp und Krause nochmals zu zeigen. Habe ihn als Jugendliche mit großer Aufmerksamkeit gesehen und würde ihn mir gern nochmals zu Gemüte führen. Als vom RBB Wege übers Land kam, hat mich das sehr gefreut, denn dieser Film hat mich ebenfalls, wie schon vor 40 Jahren sehr berührt.Kann sich bitte mal jemand äußern, ob Krupp und Krause bald mal gesendet werden kann?????
  • Thomas schrieb am 31.07.2008, 00.00 Uhr:
    Es ist beschämend zu erleben wie mit Kulturgut des ehemaligen 2.deutschen Staat namens DDR umgegangen wird. Es hat sie nun einmal gegeben. Genauso gab es Filmschaffende. Über den Inhalt dieser
    Produktionen kann und sollte man sicher streiten. Aber wie kann man das wenn es in einem sogenannten demokratischen Staat wie es die BRD sein will, eine derartige Zensur gibt? Oder könnte vielleicht der politisch denkende Bürger zu sehr die Aktualität dieser Werke erkennen? Es macht schon sehr befremdlich, wenn jeder geistig unterbelichtete ( je mehr um so besser ) Mist gezeigt wird aber ( wirklich ! ) sozialkritische Filme außen
    vor bleiben. Ich denke da zum beispiel auch an den Film "Irrlicht und Feuer".
  • Terenz schrieb am 14.04.2008, 00.00 Uhr:
    Gerhard Bengsch scheint den von ehemaligen DDR-Wendehälse-Redakteuren beeinflußten Sendern "RBB", "MDR" noch immer wegen seiner "Westfilme" ("Grüß Gott Genosse", "Notenwechsel" etc. unter dem Pseudonym Renate Gaebler) suspekt zu sein. Um "K.u.K." drückt man sich wohl, weil diese Konfrontationskonstellation wieder zu aktuell zu sein scheint!? Vielleicht haben wir eine Chance, den Mehrteiler zu sehen, wenn diese Typen aus Altersgründen aus den Sendern, in die Sie sich eingeschlichen haben, aus Altersgründen verschwunden sind. Es wäre interessant, heute den 6. Teil zu schreiben: "Und wieder Krupp und Krause!". Die DEFA-Stiftung, bei der inzwischen Bengschs filmisches Vermächtnis liegt kümmert sich auch nicht
  • Albrecht schrieb am 08.06.2006, 00.00 Uhr:
    kann mir kaum vorstellen das es schon lange her sein soll, daß ich den Film gesehen habe.Beim Lesen des Buches(endlich im Antiquariat erhalten)konnte ich mich an jede Szene erinnern.Es ist sehr schade, daß der Film nicht wiederholt wird.Gerade der MDR, der dafür bekannt ist "alte Filme" zu zeigen könnte ihn doch ins Programm nehmen.Ich würde auch nachts aufbleiben um ihn zu sehen
  • buddenbrook schrieb am 25.03.2006, 00.00 Uhr:
    Auch als BRD`ler habe ich den Mehrteiler damals begeistert verfolgt und wünsche mir auch eine Wiederholung, die aber aus politischen Gründen vermutlich nicht erfolgen wird (der Zuschauer ist wohl zu dumm, sich eine eigene Meinung zu bilden).
    Jedenfalls eine der besten deutschen Fernsehfilme überhaupt...
    • Frank W schrieb am 08.07.2009, 00.00 Uhr:
      Wenn jetzt schon wieder "Das unsichtbare Visier" läuft, ist die Zeit ja wohl auch wieder reif für "Krupp und Krause".
      Habe die Serie 1980 verschlungen, obwohl ich aus dem Westen bin! kommt bestimmt bals, die "Rottenknechte" waren ja auch schon da
  • Mario Mätzel schrieb am 13.11.2005, 00.00 Uhr:
    Das dieser Fünfteiler nicht wieder im Fersehen gezeigt wird und auch nicht als VHS oder DVD vertrieben wird ist leicht zu erkennen. Die unterschiedliche Vergangenheitsbewältigung beider deutschen Staaten und der Umgang mit den DDR-Eliten nach der Eingliederung der DDR. Für mich war diese Serie eine der besten Arbeiten des DDR-Fernsehen. Ohne den erhobenen Zeigefinger wurde die ideologische Zerissenheit des Proletariats in fast allen Facetten aufgezeigt. Auch Selbstkritik an der Führung der damaligen KPD war erkennbar(für die damalige Zeit schon fast Gotteslästerung). Der letzte Teil war da schon wieder besser an das Wunschdenken der DDR-Führung angepasst. Ich wünsche mir sehr, daß dieser Film als DVD auf dem Markt erscheint.
  • Dennis Hippler schrieb am 09.08.2005, 00.00 Uhr:
    Der Film ist wohl ausschließlich über das Deutsche Rundfunkarchiv in Babelsberg (www.dra.de) gegen Gebühr erhältlich.
  • Paddy (Patrick) schrieb am 31.08.2004, 00.00 Uhr:
    Ich suche den Film schon seit langem auf Video, finde ihn aber nirgends.
    Ist zwar nicht meine Zeit, aber der Film wurde damals beim mir im Haus gedreht.
    Kann mir da wer Helfen ?
    Mit freundlichen Grüßen
    Paddy
  • Lutz Wagner schrieb am 15.02.2004, 00.00 Uhr:
    sicher ist dieser Film recht lehrreich für die heutige Jugend. Viel zu wenig wird den jungen und auch älteren Generationen die anschauliche Problematik der Lebensweise des Arbeitervolkes in Deutschland in den sogenannten Friedensjahren vor 45, nahe gebracht.