Spur nach Levkas

Nach einer Schlägerei in Hamburg will Paul Gerrard seinen Vater, den berühmten, eigenwilligen Archäologen Dr. Pieter Gerrard, um Hilfe bitten. Der befindet sich aber gerade bei Ausgrabungsarbeiten in Griechenland. Schließlich läßt sich Paul von dem zwielichtigen Antiquitätenhändler Wilhelm Borg überreden, bei einem Schmuggelunternehmen in der Ägäis mitzumachen. Auf Malta trifft Paul das englische Ehepaar Bert und Nicola Barrett, denen der Motorsegler Coromandel gehört. Gemeinsam segeln sie nach Griechenland. Paul erfährt, daß sein Vater geflohen ist. Die griechische Polizei hat bereits mit den Nachforschungen begonnen. Kommissar Kotiades, spezialisiert auf Schmuggel mit archäologischen Fundstücken, verdächtigt den Professor des Schmuggels und glaubt, daß Paul mit seinem Vater zusammenarbeitet. Als Tourist getarnt macht sich Paul mit Nicola und Bert auf die Suche nach seinem Vater. Sie segeln nach Preveza an der griechischen Westküste, nahe der Insel Levkas. Dort untersucht die Polizei die Coromandel erfolglos nach Schmuggelgut. Als Paul auf Umwegen zum Ausgrabungscamp gelangt, trifft er dort Sonja Winters, die Sekretärin seines Vaters. Mit ihrer Hilfe rekonstruiert er die Fährte seines Vaters, während die Polizei ihn verfolgt. Halb verdurstet findet er ihn. Professor Gerrard glaubt, kurz vor dem Beweis seiner Theorie zu stehen, daß es eine Landbrücke zwischen Europa und Afrika und einen Levkas-Mann gab. Der alte Gerrard kehrt wieder nach Levkas zurück, um nach Beweisen in Form von Wandmalereien zu suchen und schreibt ein Buch über seine Theorie. Doch Professor Holroyd will Gerrards Erkenntnisse als seine eigenen ausgeben, und Borg fürchtet um sein gewinnbringendes Schmuggel-Unternehmen.