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Todesspiel

D, 1997

Todesspiel
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"Todesspiel"-Serienforum

  • Joe Cool schrieb am 24.02.2005, 00.00 Uhr:
    Hallo Rene,
    ich kann nicht erkennen, dass du mich ernsthaft widerlegen würdest - denk mal zurück an damals: Der Staat musste befürchten, dass nach Mogadishu noch manches andere kommen würde, um Baader & Co freizupressen, oder glaubst du, das hätte sich nicht mehr toppen lassen? Dem wollte man - das sage ich nur als Möglichkeit - für immer einen Riegel vorschieben. Denkbar wäre es schon, rational wäre es aus Staatssicht auch gewesen, und es muss schon erlaubt sein, auch einmal Überlegungen anzustellen, die außerhalb dessen angesiedelt sind, was man uns "offiziell" erzählt - man muss ja schließlich nicht kritiklos alles Vorgesetzte glauben und schlucken.
  • Renè schrieb am 27.01.2005, 00.00 Uhr:
    Ziemlich abstruse und kranke Theorie, Joe Cool! Baader, Enslin & Co. haben nach den diversen mißglückten Aktionen ihrer Gesinnungsgenossen eingesehen, daß sie nie mehr aus dem Knast herauskommen und haben sich letztendlich ihrer Verantwortung dadurch entzogen, daß sie sich selber die Lebenslichter ausgeknipst haben.
  • Joe Cool schrieb am 06.12.2004, 00.00 Uhr:
    Was haltet ihr von folgender Theorie: Der Staat wollte weitere Befreiungsaktionen verhindern. Zu diesem Zweck liquidierte er die zu Befreienden. Um Schwierigkeiten mit der Öffentlichkeit zu umgehen, kaschierte man das Ganze als Kollektivfreitod.
    Angesichts dessen, wie heftig es damals abging (v. a. die Entführung der "Landshut" in Mogadishu) wäre das doch immerhin möglich, oder?
  • Claus schrieb am 17.09.2003, 00.00 Uhr:
    Dieser Film, eine Mischung aus Spielszenen und Dokumentation, führte einem noch einmal die dramatischen Ereignisse des Septembers/Oktobers 1977 drastisch vor Augen.
    Die Spielszenen waren so belemmend und realistisch
    inszeniert, daß man fast meinen konnte, es waren Filmaufnahmen jener Zeit. Die Aussagen von Zeitzeugen wie Traudl Schleyer oder dem damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt gewährten einen tiefen Einblick in die Gefühls- und Gemütslage der damals unmittelbar betroffenen Personen.
    Den Machern von TODESSPIEL ist ein echter Geniestreich gelungen. Und Hans Brenner als Hans-Martin Schleyer bot eine schauspielerische Glanzleistung.