03.Deutsche TV-Premiere: 08.01.2021 (Joyn Primetime)
FSK 12
Schreiend wird Eleanor Riese von drei Krankenpflegern durch die weissen Gänge einer psychiatrischen Abteilung geschleppt. Gegen ihren Willen wird ihr ein Medikament injiziert. Danach wird sie in einer abgeschlossenen Zelle sich selbst überlassen. Nach diesem Vorfall - der nicht der erste dieser Art ist, den sie ertragen musste - ruft sie die Patientenrechtshilfe an. Wenig später sitzen sich Eleanor, die an einer paranoiden Schizophrenie erkrankt ist, und die Anwältin Colette Hughes , die früher als Krankenschwester in einer psychiatrischen Einrichtung tätig war, gegenüber.
Zuerst muss Colette das Vertrauen von Eleanor gewinnen, die in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Anwälten gemacht hat. Sie hatte sich ursprünglich wegen ihrer Panikattacken selbst eingewiesen - jedoch bald feststellen müssen, dass die Medikation in der Klinik mit starken Nebenwirkungen verbunden ist. Jetzt ist sie überzeugt davon, dass die Dosen, die ihr verabreicht werden, ihre Symptome verschlimmern oder sogar erst hervorgerufen haben. Doch Patienten haben in der Psychiatrie nicht das Recht, über Medikationen informiert zu werden, dies liegt letztlich immer im Ermessen des behandelnden Arztes.
Colette nimmt sich des Falls an, obwohl ihr von Professor Mort Cohen , davon abgeraten wird, da der Kampf gegen die übermächtige Gesundheits- und Pharmaindustrie fast nicht zu gewinnen ist. Gemeinsam setzen sich die Anwältin und die Patientin für ein Mitspracherecht bei der Medikation von Patienten in psychiatrischer Behandlung ein. Aus ihrer engen Zusammenarbeit entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft.
Das Drehbuch zu «Eleanor & Colette» beruht auf der wahren Geschichte von Eleanor Riese, die in den 1980er- Jahren ein wichtiges Recht für alle Psychiatriepatienten im Staat Kalifornien erkämpfte. Eleanor Riese litt unter einer chronischen paranoiden Schizophrenie.
Bille August, dänischer Regisseur von so unterschiedlichen Filmen wie «Nachtzug nach Lissabon», «Das Geisterhaus» oder «Fräulein Smillas Sinn für Schnee», hat die Geschichte mit zwei starken Frauen in den Hauptrollen besetzt: Helena Bonham Carter und Hilary Swank ergänzen sich perfekt als ungleiches Team, das sich zusammenrauft und einen beschwerlichen Kampf durch alle Instanzen beginnt.
SRF zwei zeigt «Eleanor & Colette» in Zweikanalton deutsch/englisch.
Zuerst muss Colette das Vertrauen von Eleanor gewinnen, die in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Anwälten gemacht hat. Sie hatte sich ursprünglich wegen ihrer Panikattacken selbst eingewiesen - jedoch bald feststellen müssen, dass die Medikation in der Klinik mit starken Nebenwirkungen verbunden ist. Jetzt ist sie überzeugt davon, dass die Dosen, die ihr verabreicht werden, ihre Symptome verschlimmern oder sogar erst hervorgerufen haben. Doch Patienten haben in der Psychiatrie nicht das Recht, über Medikationen informiert zu werden, dies liegt letztlich immer im Ermessen des behandelnden Arztes.
Colette nimmt sich des Falls an, obwohl ihr von Professor Mort Cohen , davon abgeraten wird, da der Kampf gegen die übermächtige Gesundheits- und Pharmaindustrie fast nicht zu gewinnen ist. Gemeinsam setzen sich die Anwältin und die Patientin für ein Mitspracherecht bei der Medikation von Patienten in psychiatrischer Behandlung ein. Aus ihrer engen Zusammenarbeit entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft.
Das Drehbuch zu «Eleanor & Colette» beruht auf der wahren Geschichte von Eleanor Riese, die in den 1980er- Jahren ein wichtiges Recht für alle Psychiatriepatienten im Staat Kalifornien erkämpfte. Eleanor Riese litt unter einer chronischen paranoiden Schizophrenie.
Bille August, dänischer Regisseur von so unterschiedlichen Filmen wie «Nachtzug nach Lissabon», «Das Geisterhaus» oder «Fräulein Smillas Sinn für Schnee», hat die Geschichte mit zwei starken Frauen in den Hauptrollen besetzt: Helena Bonham Carter und Hilary Swank ergänzen sich perfekt als ungleiches Team, das sich zusammenrauft und einen beschwerlichen Kampf durch alle Instanzen beginnt.
SRF zwei zeigt «Eleanor & Colette» in Zweikanalton deutsch/englisch.
(SRF)
Oscar-Preisträgerin Hilary Swank in einer berührenden Geschichte nach einer wahren Begebenheit: Die junge Eleanor wird 1985 in einer psychiatrischen Anstalt mit einer zu hohen Medikamentendosis gewaltsam ruhiggestellt. Sie glaubt, dass die Ärzte sie falsch behandeln und ihr dadurch Schaden zufügen. Da sie nach dem Gesetz kein Recht hat, ihrem Arzt zu widersprechen, wendet sie sich an die Anwältin Colette. Aus ihrem Kampf für Gerechtigkeit entwickelt sich eine tiefe Freundschaft.
(ATV II)
