An den Hängen des Fudschijama herrscht ein Gott über das "Chaos", auf Japanisch "Ran", denn so heißt das letzte große Filmepos des japanischen Regisseurs Akira Kurosawa. Der Japan-Kenner Chris Marker war bei den Dreharbeiten dabei und gibt Einblick in die Arbeit eines der großen Cineasten des 20. Jahrhunderts. "A.K." ist Chris Markers Hommage an den japanischen Film. Wie gewöhnlich setzt sich Marker bisweilen über die Konventionen der Dokumentation hinweg und lässt persönliche, poetische Gedanken in den Film einfließen, ohne dass der dokumentarische Charakter verloren geht. "A.K." erinnert an den Streifen "Sans Soleil - Unsichtbare Sonne", in dem sich Chris Marker in einem Stil, der Fiktion und Realismus vermischt, unter anderem mit Tokio befasst.
(arte)
Länge: ca. 71 min.
Original-Kinostart: 20.05.1985 (F)
Cast & Crew
- Regie: Chris Marker
- Drehbuch: Chris Marker
- Produktion: Serge Silberman
- Musik: Toru Takemitsu
- Kamera: Frans-Yves Marescot
- Schnitt: Chris Marker