Originalpremiere: 1985
19.06.1987
FSK 6
Länge: ca. 81 min.
Als Rahmen für den Dokumentarfilm fungiert die (fiktive) Betriebsprüfung des März Verlags durch den Beamten Tomayer (gespielt von Horst Tomayer), der im Hause des Verlegers in Schlechtenwegen die Geschäftsakten durchsieht. Ausgehend von den daraus entstehenden Fragen werden Szenen und Interviews mit verschiedenen Weggenossen Schröders eingespielt, u. a. mit dem taz-Redakteur Mathias Bröckers, den Autoren Henryk M. Broder, Christian Klippel und Uve Schmidt, den Verlegern Gerd Haffmans, Abraham Melzer, Reinhold Neven DuMont, Klaus G. Saur und Karl Dietrich Wolff, dem Politiker und Journalisten Daniel Cohn-Bendit, dem Spiegel-Kulturredakteur Christian Schultz-Gerstein, dem Rowohlt-Verlagsleiter Matthias Wegner und mit Winfried Kumetat, dem letzten Prokuristen des ersten März Verlags. Die Interviews wurden auf der Frankfurter Buchmesse 1984 geführt.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Die März Akte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Cast & Crew
- Regie: Peter Gehrig
- Produktion: Balance Film, Jürgen Dohme
- Kamera: Kurt Lorenz
- Schnitt: Gabriela Grausam