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4

Agonie

Rasputin, Gott und Satan(Агония) SU, 1981

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Filminfos

Zar Nikolaus II. (Anatoli Romaschin) aus der Dynastie der Romanows muss sich eingestehen, dass er das Volk nicht mehr unter seiner Gewalt hat. In der Duma wird die Frage gestellt, ob man Russland noch mit der Knute regieren kann. Die Arbeiter beginnen zu streiken. Im Jahre 1916 breitet sich bei den Herrschenden Angst vor der Revolution aus. In dieser widerspruchsvollen Zeit hat einer bei Hofe immer mehr das Sagen - Grigori Rasputin (Alexej Petrenko), vom Zaren zum Wunderheiler ernannt.
1907 als wandernder Mönch an den Zarenhof gekommen, wurde er bald zum umschwärmten Gast der königlichen Gesellschaften, zum Liebling der Zarin, zum Berater eines labilen, beeinflussbaren Zaren, der zum Schluss nur noch Rasputins Marionette ist. Und Rasputins Machtgier ist unendlich. Eine Gruppe Adliger verschwört sich, den Scharlatan zu ermorden. Mit seinem Tod am 20. Dezember 1916 kündigt sich auch das Ende der Dynastie der Romanows an.
(MDR)
Über Rasputin gab es unzählige Publikationen und Verfilmungen. Elem Klimows Film distanziert sich von dem meist kolportierten Bild des Teufels in Menschengestalt. Ihm ging es um die Komplexität einer widerspruchsvollen, komplizierten Persönlichkeit, die zum Sinnbild der Endzeit des Zarenreichs wurde. Der Film, in Cinemascope gedreht, zählt zu den aufwendigsten Produktionen Klimows und ist zugleich eine der authentischsten Verfilmungen über Rasputins Leben. Parallel und kontrastierend zu Szenen aus dem Inneren der zerfallenden Macht sind Dokumentarbilder vom Krieg und vom Elend des Volkes einmontiert. Ein intensives Gesellschaftsporträt mit aussagestarken Bildern in der Tradition der großen russischen historischen Filme. Klimow, einer der führenden Regisseure in der Sowjetunion, hatte ständig Probleme mit der Zensurbehörde. Viele seiner Werke (u.a. „Abschied von Matjora“) waren lange verboten. Auch „Agonie“ kam erst nach zehnjährigem Verbot in die Moskauer Kinos, nachdem der Regisseur im Mai 1986 zum Vorsitzenden des Verbandes der sowjetischen Filmschaffenden gewählt worden war.
(MDR)
Weiterer Titel: Agonia
Länge: ca. 141 min.
Deutscher Kinostart: 08.04.1983
Internationaler Kinostart: 03.09.1982 (FIN)
FSK 12

im Fernsehen

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