Alphabet Killer

Die Polizistin Megan Paige soll den Mord an einem kleinen Mädchen namens Carla Castillo aufklären, deren Leiche man in der Nähe des Dorfes Churchville gefunden hat. Der einzige Hinweis auf den Täter ist weißes Katzenhaar, das an der Toten gefunden wird. Im Gegensatz zu ihren Kollegen, zu denen auch Megans Lebensgefährte Kenneth Shine gehört, ist Megan der festen Überzeugung, dass es sich bei dem Mord an Carla um das Werk eines Serienkillers handelt. Obwohl Megan sich geradezu obsessiv um die Aufklärung des Falles bemüht, gelingt es ihr nicht, den Täter zu überführen. Der Stress wird schließlich zuviel für die Polizistin. Sie beginnt, zu halluzinieren, das Gesicht des Mädchens vor ihrem inneren Auge zu sehen. Am Ende erleidet sie einen Nervenzusammenbruch und versucht, sich das Leben zu nehmen. Megan muss zwei Jahre lang behandelt werden. Zudem wird sie Mitglied in einer Selbsthilfegruppe, die von dem an den Rollstuhl gefesselten Richard Ledge geleitet wird. Schließlich traut sie sich zu, ihren alten Job wiederaufzunehmen - allerdings in einer Abteilung des Innendienstes. Schon kurze Zeit später ereignet sich erneut ein Mord an einem kleinen Mädchen. Auch dieses Opfer, Wendy Walsh, die man in dem Ort Webster findet, hat Spuren von weißem Katzenhaar an ihrer Kleidung. Megan kann nicht anders - sie besteht darauf, an den Ermittlungen in diesem Fall teilzunehmen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Steven Harper versucht sie nun fieberhaft, eine Verbindung zwischen den beiden Morden herzustellen. Doch Steven und Megan haben noch nicht einmal richtig mit ihrer Arbeit begonnen, da wird ein drittes Mädchen, Melissa Maestro, ermordet. Obwohl Megan und Steven schnell einige Gemeinsamkeiten zwischen den letzten beiden Opfern feststellen, gelingt es ihnen nicht, diese auch in Zusammenhang mit dem Mord an Carla Castillo zu bringen. Unterdessen geht bei der Polizei von Webster der Notruf der 19-jährigen Elizabeth Eckers ein. Sie gibt an, in einem Wohnhaus gefangen gehalten zu werden. Megan ist überzeugt, dass es sich bei dem mutmaßlichen Kidnapper, einem Feuerwehrmann, nicht um den gesuchten Serienkiller handelt. Sie versucht vergeblich, die Kollegen an einem Überraschungsangriff auf das Haus des Kidnappers zu hindern. Die Polizei von Webster stürmt das Haus und erschießt den Verdächtigen. Da man dort anschließend weißes Katzenhaar sicherstellt, wird die Sache ad acta gelegt und eine öffentliche Erklärung abgegeben, in der es heißt, der Serienmörder sei tot. Megan, die daraufhin einen zweiten Nervenzusammenbruch erleidet, ist sich sicher, dass ihre Kollegen das "Beweismaterial" gegen den Feuerwehrmann absichtlich in dessen Haus platziert haben, um dessen Erschießung nachträglich zu rechtfertigen. Da ihrer Meinung nach der wahre Mörder immer noch auf freiem Fuß ist, setzt Megan die Ermittlungen auf eigene Faust fort - und gerät dabei selbst in höchste Gefahr ...