Schriftsteller John James hat gerade eine schlimme Scheidung hinter sich. Seine Frau hat nicht nur ihn, sondern auch die beiden gemeinsamen Kinder Louisa und Sam verlassen. Jetzt muss John sich alleine um den Nachwuchs kümmern, was vor allem bei der pubertierenden Louisa nicht einfach ist. Mit dem Umzug in eine schöne Villa auf dem Land hofft er, für sich und seine Kinder eine idyllische und stressfreie Umgebung zu schaffen. Doch Louisa beginnt, ihre Freunde und ihr altes Zuhause zu vermissen. Für den alleinerziehenden John wird der Umgang mit seiner Tochter immer schwieriger. Damit nicht genug: Schon kurz nach dem Einzug - die Kartons sind kaum ausgepackt - beginnen seltsame Vorfälle. Unheimliche Geräusche dringen aus jeder Ecke, merkwürdig knarrt es aus dem nahe gelegenen Wald und der kleine Sam findet ein Gewehr im Klavier. Dann entdecken die drei auch noch einen auffälligen Hügel in der Nähe des Hauses, von dem eine geradezu magische Kraft auszugehen scheint. Louisa fühlt sich vom dem Erdhügel angezogen. Sie verändert sich zusehends. Und diese Veränderungen haben nichts mit ihrer rebellischen, pubertären Phase zu tun. Sie wird immer abwesender, schleicht sich nach draußen und kommt mit Schlamm bedeckt wieder nach Hause. John muss diese Dinge hilflos beobachten und findet eher zufällig heraus, dass auch die Vorbesitzer das Haus infolge sehr seltsamer Geschehnisse verlassen haben. Ihm schwant, dass er es mit einer gewaltigen Macht zu tun hat und sowohl er als auch seine Kinder in großer Gefahr schweben ...
(RTL)
Die Handlung basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte aus der Horror-Anthologie "Nocturnes" des irischen Schriftstellers John Connolly. Mitten in den Dreharbeiten stürzte der Kameramann Checco Varese von einem fahrenden Auto und brach sich die rechte Hand. Nach einer Woche Weiterarbeit mit Schiene und einem Haufen Schmerztabletten, ließ er sich in Los Angeles behandeln. In der Zwischenzeit übernahm Antonio Calvache für fünf Tage die Kameraarbeit. "The New Daughter" ist der letzte Kinofilm des Schauspielers James Gammon (Rolle: Roger Wayne), der ein Jahr später in Kalifornien an Krebs starb. Er hatte zuvor schon mehrmals mit Kevin Kostner zusammengearbeitet (u. a. im Western "Silverado", 1985).
(Tele 5)
Länge: ca. 108 min.
Original-Kinostart: 18.12.2009 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 06.01.2012 (Sky Cinema)
FSK 16
Cast & Crew
![]( "Kevin Costner")
![]( "Ivana Baquero")
![]( "Samantha Mathis")
![]( "Gattlin Griffith")
![]( "Erik Palladino")
![]( "Noah Taylor")
![]( "James Gammon")
![]( "Sandra Ellis Lafferty")
![]( "Margaret Anne Florence")
![]( "Christopher Harvey")
![]( "Brynn Massey")
![]( "Martin Thompson")
![]( "Nevaina Graves Rhodes")
![]( "Rob Bonz")
![]( "James Middleton")
![]( "Ralph LaCorte")
![]( "Guy Perry")
![]( "Edmund Entin")
![]( "Gary Entin")
- Regie: Luis Berdejo
- Drehbuch: John Travis
- Produktion: Paul Brooks, Scott Niemeyer, Norm Waitt, Jeff L. Anderson, Koah Kruse, Gold Circle Films, New Daughter Productions
- Musik: Javier Navarrete
- Kamera: Checco Varese
- Schnitt: Tom Elkins, Robb Sullivan
- Szenenbild: Chuck Potter
- Regieassistenz: John D. Bert, Scott Carter, Jesse Nye, Chip Signore
- Stunts: Bob Bruebaker
