Karlheinz Schreiber, dem lange Zeit kein Haftbefehl wirklich etwas anhaben konnte, erzählte 2003 im kanadischen Exil dem Autor Raymond Ley vor der Kamera freimütig von seiner "Kunst des Schmierens". In einer aufwändigen Montage aus Spielszenen, Interviews und reichem dokumentarischen Material entwirft Ley ein politisches Sittengemälde, in dem Geben und Nehmen zum Alltag gehören - das Gefühl für Recht und Unrecht aber abhanden gekommen ist.
(Phoenix)
Länge: ca. 85 min.
Deutsche TV-Premiere: 16.12.2003 (arte)
Cast & Crew
- Regie: Raymond Ley
- Drehbuch: Raymond Ley, Tobias Lenel
- Produktionsfirma: NDR
- Kamera: Martin Gressmann, Christoph Neubert, Doku-Kamera
- Schnitt: Sebastian Thümler