Zu Besuch bei seinem Hausmaler entdeckt Gemäldehändler Mézeray auf dem Rücken des Models, einem alten Kriegsveteranen, eine ganz besondere Tätowierung. Sein geschultes Auge erkennt sofort, dass diese Tätowierung niemand anderes gestochen haben kann als der große Künstler Modigliani. Der gewiefte Geschäftsmann ist sich sicher, dass dieses Kunstwerk auf dem Rücken des alten Legrain ein Vermögen wert ist. Deshalb versucht er, dessen Träger davon zu überzeugen, es ihm zu verkaufen. Legrain hält Mézeray für vollkommen wahnsinnig und ist keineswegs bereit ein Stück seines Rückens zu veräußern. Doch der Kunsthändler lässt nicht locker. Schließlich hat er das gestochene Gemälde bereits einem zahlungsfreudigen amerikanischen Sammler versprochen. Nach langem hin und her lässt sich Legrain doch auf einen skurrilen Handel ein. Jedoch nur unter der Bedingung, dass Mézeray ihm bei der Renovierung seines Häuschens unter die Arme greift. Der Kunsthändler ahnt nicht, dass der Veteran ein Graf ist und nicht etwa in einem Häuschen, sondern in einem riesigen Schloss residiert, das jedoch so baufällig und marode ist, dass mit bloßen Renovierungsarbeiten wenig auszurichten ist.
(Super RTL)
Der legendäre Regisseur Denys de la Patellière holte für die Komödie "Balduin, das Nachtgespenst" zwei ganz große französische Komiker vor die Kamera: Louis de Funès und Jean Gabin. Für die beiden Stars war dies die erste Zusammenarbeit. Das Ergebnis ist ein fulminanter Angriff auf die Lachmuskulatur, der bis heute seinesgleichen sucht!
(Kabel Eins)
Länge: ca. 89 min.
Deutscher Kinostart: 21.03.1969
Original-Kinostart: 18.09.1968 (F)
FSK 6
Cast & Crew
- Regie: Denys de La Patellière
- Drehbuch: Alphonse Boudard
- Buchvorlage: Alphonse Boudard
- Produktion: Ralph Baum, Pierre Darçay, Louis Manella, Les Films Copernic, Les Films Corona, Ascot, Cineraid, Maurice Jacquin
- Produktionsfirma: Les Films Copernic, Les Films Corona, Ascot, Cineraid
- Musik: Georges Garvarentz
- Kamera: Sacha Vierny
- Schnitt: Claude Durand
- Szenenbild: Robert Clavel
- Maske: Jacky Bouban, Yvonne Gaspernia, Anatole Paris
- Regieassistenz: Marco Pico, Bernard Stora
- Ton: Marcel Corvaisier
- Spezialeffekte: Gérard Cogan