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5

Boykott

D, 1930

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  • Wertung0 147034noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: Primanerehre
Originalpremiere: 1930
Anfang der 1930er Jahre an einem Berliner Elitegymnasium: Die allesamt aus höheren Kreisen stammenden Oberprimaner hängen einem konservativen Moral- und Ehrbegriff an. Als der Bauunternehmer Haller des Betrugs bezichtigt wird, boykottiert die Klasse dessen Sohn Erich, sehr zur Bestürzung des Klassenlehrers Dr. Hermann. Einzig Erichs Mitschüler Möller und dessen Schwester Grete halten zu ihm. Sein Klassenkamerad Herbert von Pahl äußert Erich gegenüber, er würde sich in gleicher Situation das Leben nehmen. Dr. Hermann macht deutlich, dass niemand für die Taten anderer verantwortlich sei, sondern nur für das eigene Handeln. Er bringt unmissverständlich zum Ausdruck, dass er den Freitod nicht für ein Zeichen von Stärke und Heldentum, sondern für Schwäche und Feigheit hält.
Der verunsicherte Erich sucht Klarheit zu gewinnen, doch er erntet Hohn und Zynismus. Seine desillusionierte Stiefmutter sorgt sich zwar um Erich, hat sich jedoch längst vom Vater abgewandt und verlässt die Familie, indem sie mit einem Verehrer durchbrennt. Als sich herausstellt, dass von Pahls Vater ebenfalls in die Affäre verwickelt ist, setzt Herbert seine Ankündigung in die Tat um. Der erschütterte Erich wird von Selbstzweifeln geplagt und streift ziellos durch Berlin. Durch sein Verschwinden beunruhigt, suchen Dr. Hermann und seine Klassenkameraden im Treptower Park nach ihm. In der Zwischenzeit sucht er seinen Vater auf, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt. Dieser verhöhnt Erich und bekennt, dass es das Beste gewesen wäre, wenn er niemals geheiratet und vor allem niemals Kinder bekommen hätte. Erich erkennt, dass er mit seinem Vater nichts gemein hat, und sucht Dr. Hermann in dessen Wohnung auf. Am nächsten Morgen betritt Erich gemeinsam mit Dr. Hermann das Klassenzimmer und wird von seinen Mitschülern begeistert empfangen.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Boykott (1930) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)

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