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Buddenbrooks - Thomas Mann und Lübeck

D, 2025

NDR/arte/Thomas Mann Archiv/ETH Zürich/Creative Commons
  • 12 Fans
  • Wertung0 165737noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Als der Roman "Buddenbrooks. Verfall einer Familie" in Lübeck erscheint, ist er ein Skandal: Man ist erbost, fühlt sich getroffen und karikiert - und das von einem Insider, dem Sohn eines Senators! Zu allem Überfluss wird der Roman dann auch noch zu einem großen, ja zu einem Welterfolg und zum Grund für die Vergabe des Nobelpreises an Thomas Mann einige Jahre später. Wie ist es dazu gekommen - wie wurde aus dem Nestbeschmutzer der spätere Ehrenbürger der Stadt? Die Dokumentation erzählt diese Geschichte, die selbst beinahe ein Roman ist. Zu den Erzählerinnen und Erzählern gehören Caren Heuer, die Leiterin des Buddenbrookhauses in Lübeck, der Literaturkritiker Volker Weidermann, der Bücher über Thomas Mann, das Meer und Travemünde geschrieben hat, und John von Düffel, der den dramatischen Kern der Geschichte freilegt: die wunderbar komplizierte Beziehung der drei Geschwister Thomas, Christian und Tony zueinander, allesamt Charaktere, zu denen der Autor Material aus den Lebensgeschichten seiner Verwandten entlehnt hat. Dazu: Hanno, der jüngste Spross, mit dem die Kaufmannsdynastie erlischt. Die Dokumentation unternimmt Streifzüge durch Lübeck, durch die Gassen, Parks, in Kirchen und zur Schule, in der Mann als Kind gelitten hat.
Sie geht dabei der Frage nach, wie viel von der alten Hansestadt im Roman steckt und was und wie Thomas Mann davon in Literatur verwandelt hat. Die grandiosen großen und vielen fabelhaften kleinen Gestalten des Romans werden dazu auf besondere Weise vorgestellt: in stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen der Hamburger Graphic-Novel-Künstlerin Isabel Kreitz. Eine NDR/ARTE-Koproduktion...
(NDR)
Länge: ca. 53 min.
Deutsche TV-Premiere: 26.05.2025 (arte)
Cast & Crew

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Kommentare, Erinnerungen und Forum

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  • User 1878222 schrieb am 06.06.2025, 15.03 Uhr:
    So sehr ich die Lektüre von Thomas Manns Romanen und den Besuch seines Sommerhauses in Nidda auf der kurischen Nehrung genossen hatte, um so ratloser hat mich diese Ausstrahlung zurückgelassen. Diese Damen, die da zu Wort kamen (eine hatte sogar den obligatorischen Hut auf), hatten allesamt dermassen einen an der Klatsche, Menschen, die man normalerweise im Kulturbetrieb tunlichst meidet, weil komplett humorlos und voller angelesenem und auswendig gelerntem Wissen. Diese Frau, die in Lübeck irgendwas Wichtiges in Bezug auf Thomas Mann verwaltet, war so ein Klischee dessen, was man einfach nur hassen möchte. Dünne Lippen, haspelig, hauptsache blond, über Dinge sprechend, die sie sich nur angelesen hat, aber niemals selbst erleben konnte. Schlimm, dass solche Gestalten heute die Deutungshoheit über einen "Mann" und seine wunderbare Frau Katia haben, die in ihrem Leben auch niemals auch nur einen Kubikzentimeter dieses Universums aus der eigenen Biografie ziehen können, weil schlichtweg nicht möglich - Streber eben. Ein trauriges Werk.

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