Deutsche TV-Premiere: 14.02.2013 (arte)
Arbeit, Schule oder Studium - für viele Menschen beginnt der Tag mit dem Wecker. Sie sind mitunter noch müde. Aber warum gelingt es nicht einfach, am Abend früher ins Bett zu gehen, obwohl man es sich doch fest vorgenommen hat? Spätaufsteher haben es schwer - und zudem noch einen schlechten Ruf. Besonders Jugendliche gelten manchmal als faul und unwillig, weil sie morgens nicht aus den Federn kommen. Aber das ist in den meisten Fällen schlicht falsch. Für die meisten Menschen ist die heutige Gesellschaft «zu früh dran». Sie passt nicht zur «inneren Uhr» der Menschen, denn diese legt fest, wann sie schlafen können. Über Jahrtausende hinweg haben Menschen im Einklang mit ihrer «inneren Uhr» gelebt.
Das ist in der modernen Welt kaum möglich. Viele führen ein Leben, das aus dem natürlichen Takt geraten ist, leiden unter chronischem Schlafmangel, mit fatalen Konsequenzen für die Gesundheit. Schlafstörungen, Depressionen, Diabetes und sogar Demenz stehen unter anderem im Zusammenhang mit einer Störung der «inneren Uhr». Doch wenn die Menschen verstehen, wie sie ticken, können sie besser und gesünder leben - und Krankheiten effizienter behandeln.
Das ist in der modernen Welt kaum möglich. Viele führen ein Leben, das aus dem natürlichen Takt geraten ist, leiden unter chronischem Schlafmangel, mit fatalen Konsequenzen für die Gesundheit. Schlafstörungen, Depressionen, Diabetes und sogar Demenz stehen unter anderem im Zusammenhang mit einer Störung der «inneren Uhr». Doch wenn die Menschen verstehen, wie sie ticken, können sie besser und gesünder leben - und Krankheiten effizienter behandeln.
(SRF)
gezeigt bei: SRF DOK (CH, 1990)
Cast & Crew
- Drehbuch: Sabine Kallwitz-Geißler