Ein älterer Kriminalbeamter findet nachts einen jungen Einbrecher in einem einsamen Haus. Erst versucht sich der Junge rauszureden, dann gibt er den Einbruch zu. Als der Kriminalbeamte die Leiche der alten Frau im ersten Stock findet, ist er davon überzeugt, daß der Junge der weit und breit gesuchte Sexualverbrecher ist. Als eine Polizeistreife vorbeikommt, und der ältere Mann eilig die Lichter ausdreht, weiß der Junge, daß er sich hat täuschen lassen: Der ältere Mann ist kein Kriminalbeamter, sondern ein Einbrecher. Der Junge sagt es ihm auf den Kopf zu, und der Einbrecher leugnet nicht. Er unterhält sich mit seinem Opfer, bringt es dann ganz ohne Emotionen um und geht.
(Günter Zeutzschel: Das Fernsehspiel-Archiv)
Länge: ca. 75 min.
Deutsche TV-Premiere: 09.06.1974 (ZDF)
Cast & Crew
- Regie: Thomas Fantl
- Drehbuch: Ladislav Mnacko
- Produktion: Gyula Trebitsch, F.K. Wittich
- Musik: Eugen Illin
- Kamera: Willy Jamm
- Schnitt: Rainer Hach
- Szenenbild: Leo Karen
- Maske: Horst Allert
- Kostüme: Ingeborg Desmarkowitz
- Regieassistenz: Wilfried Dotzel