Die New Yorker Detektivin Jordan Kirkland (Mel Harris) soll für ihre reiche Tante Kitty Ridgewood (Francis Hyland), Erbin eines Kosmetikkonzerns, Familienforschung betreiben. Kitty verrät ihrer Nichte, dass sie als ungarisches Waisenmädchen in die USA kam. Als einziges Dokument ihrer Herkunft präsentiert sie Jordan ein Foto, das sie neben einer russischen Spieldose mit einem kostbaren Fabergé-Ei zeigt. Die Suche führt Jordan zunächst nach Mailand - doch sie findet nur noch die Leiche des Kunstexperten, den sie befragen wollte. Am Tatort begegnet sie dem mysteriösen Budapester Kunsthändler Nicholas Rostov (Rob Stewart), der ebenfalls hinter der Spieldose her ist. Während Jordan nach Wien und später nach Budapest reist, entgeht sie nur knapp mehreren Mordanschlägen. Wie durch Zufall taucht auch Rostov überall dort auf, wo Jordan recherchiert. Er möchte sie als Partner gewinnen, doch Jordan ist misstrauisch und widersteht seinen charmanten Annäherungsversuchen. Sie glaubt, dass er in die dunklen Machenschaften um die Spieldose verstrickt ist. Außer Rostov sucht auch der Budapester Graf Borodin (Oliver Tobias) nach dem Schmuckstück. In Wien gelingt es Rostov gerade noch, Jordan vor einem neuen Anschlag zu retten. Sie kommt allmählich einer dramatischen Familiengeschichte auf die Spur. Nicholas und seine Großmutter Natalia (Charmion King) wollen mit der Spieldose beweisen, dass Borodin sie um Land und Titel brachte. Obwohl sie Nicholas weiter misstraut, verliebt sie sich bei einem Ball in ihren Beschützer. Nicholas findet die Spieldose schließlich in seiner nächsten Verwandtschaft und enthüllt eine schreckliche Familienintrige. Jordan erwartet indessen eine sehr erfreuliche Überraschung in Sachen Ahnenforschung...
(ARD)