Polo und Max, zwei urchige Schweizer, gehen auf Wanderschaft. Sie starten im Berner Oberland und kommen bis nach Ägypten. Geschwiegen wird entgegen dem Titel jedoch nicht. Zänkereien und Gejammer wechseln sich ab mit lustvollem Fantasieren und liebevollen Wortspielen. In tiefschürfenden Gesprächen geht es um Cervelats und Weisswein, die Schweiz und Schwedinnen (beide schön, aber langweilig) über das Berühmtsein und das Älterwerden. Selbst vor der wunderbaren Kulisse der Pyramiden von Giseh lassen sich die beiden Protagonisten nicht von urschweizerischen Problemen ablenken. In welcher Berner Beiz gibt es wohl den besten Wurstsalat? Dem Kamel, auf dem sie diesen Streit reitend austragen, ist dies egal.
Clemens Klopfenstein, der Freigeist unter den Schweizer Regisseuren, hat diesen Film meist mit der Handkamera gedreht. Die Verzweiflung, über das traurige Leben, die Max und Polo ausstrahlen wird so, leicht wackelnd und unzufrieden, von der Kamera aufgenommen und macht den Film umso authentischer.
Clemens Klopfenstein, der Freigeist unter den Schweizer Regisseuren, hat diesen Film meist mit der Handkamera gedreht. Die Verzweiflung, über das traurige Leben, die Max und Polo ausstrahlen wird so, leicht wackelnd und unzufrieden, von der Kamera aufgenommen und macht den Film umso authentischer.
(SRF)
In Gedenken an Polo Hofer ändert das SRF sein Programm: Der an dieser Stelle geplante Spielfilm «Anchorman - Die Legende kehrt zurück» entfällt.
(SRF)
Länge: ca. 85 min.